Hinweis

Wir haben ein enges Spiel am Samstag erwartet, da wir ohne Udo und Tom nach Heiligenhaus fuhren. Heiligenhaus ist in normaler Aufstellung eine starke und ernstzunehmende Mannschaft, jedoch traten sie dieses Mal mit drei Ersatzleuten an - zudem schenkte ein Stammspieler auch noch seine Spiele krankheitsbedingt ab.

So ist die Geschichte schnell erzählt. Wir verloren zwei Sätze und waren nach einer guten Stunde fertig. So hatten wir für einen Samstagabend überraschend viel Zeit und waren bei Johnny nach dem Spiel eingeladen. Das war auch der weitaus spannendere und lustigere Teil des Abends...;-)

Im achten Spiel der Rückserie konnte unsere Mannschaft mit einer durchschnittlichen Leistung einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 9:1 Sieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Dünnwald einfahren.

Einzig Johnny musste seinem Gegenüber nach einer äußerst bescheidenen Leistung zum Sieg gratulieren. Zwei erfreuliche Aspekte des Spiels sollten nicht unerwähnt bleiben: Zum einen Michael Waldeck, der unser Team an diesem Abend kurzfristig komplettierte und dank seines couragierten Auftritts sein Einzel siegreich gestalten konnte, sowie zum anderen die – trotz aussichtsloser Tabellensituation – ungebrochene Moral der Gäste aus Dünnwald. Chapeau!

Nach acht Siegen in Folge geht es nun in die heiße Phase der Saison. Auf uns warten drei schwere Spiele, in denen wir hochmotiviert und -konzentriert agieren müssen, um unsere Serie auszubauen und die Spannung im Kampf um den Aufstieg so lange wie möglich aufrechtzuerhalten.

Im Spiel gegen Niederkassel II erwischte unsere Mannschaft einen Traumstart und ging zum wiederholten Male nach den Doppeln mit 3:0 in Führung. Dies überraschte umso mehr, da die Vorbereitung zum Spiel nicht bei allen Spielern optimal lief. Sven wurde schwindelig beim Einspielen und musste kurzer Hand zur Imbissbude, während Marcel die ganze Zeit schwindelig war.

Leider verpassten wir im Anschluss vorzeitig den Deckel auf das Spiel zu setzen. Tom, dem man in den entscheidenden Momenten das fehlende Training anmerkte, verlor knapp in fünf Sätzen gegen Kurt Stahlschmidt. Sven spielte im schönsten Spiel des Abends gut auf und verlor ebenfalls knapp in fünf Sätzen gegen den gegnerischen Spitzenspieler Maximilian Borning.

In Folge konnten das mittlere und untere Paarkreuz überzeugen und stellten das Kräfteverhältnis wieder her. So konnten Johannes, Marcel, Jonas und Udo ihre Spiele gewinnen. Nach der ersten Runde zeigte die Anzeigetafel einen Spielstand von 7:2.

Dass das obere Paarkreuz auch in der zweiten Einzelrunde keinen Punkt hinzusteuern konnte, überraschte dann doch ein wenig. So war es dann am mittleren Paarkreuz gelegen das Spiel endgültig zu entscheiden. Johannes erhöhte auf 8:4 und Marcel setzte mit seinem Sieg gegen Jürgen Falk den Deckel drauf.

Insgesamt ein ungefährdeter Sieg unserer Mannschaft, die aber im Hinblick auf die wichtigen Spiele gegen den 1. FC Köln und Bonn-Duisdorf ihre Hausaufgaben noch machen muss.

Auch im sechsten Spiel der Rückrunde konnte unsere Mannschaft einen Sieg verbuchen und gewann letztendlich verdient mit 9:5 gegen den ESV BR Bonn II.

Zunächst sah alles nach einem schnellen Erfolg aus, denn alle drei Doppel konnten gewonnen werden. Das Spitzendoppel  Johannes Morche/Marcel Jerosch gewann mit 3:0 Sätzen, Udo Walther/Sven Schaffer benötigten gegen das gegnerische Spitzendoppel vier Sätze und Lutz Abram/Andreas Kockisch siegten im fünften Satz. Im Anschluss gewann Sven Schaffer klar in drei Sätzen gegen Markus Volk. Auch Johannes konnte am Nebentisch schnell mit 2:0 Sätzen in Führung gehen. Danach schien er jedoch den Faden verloren zu haben und musste sich nach fünf Durchgängen noch geschlagen geben. Es folgten zwei am Ende doch deutliche Erfolge in der Mitte von Marcel und Udo, so dass wir schon mit 6:1 Punkten führten.

Die Gäste aus Bonn ließen sich hiervon nicht ermutigen und konnten im hinteren Paarkreuz beide Spiele gewinnen. Andreas und Lutz zeigten hierbei eine sehr durchwachsene Leistung. In der zweiten Einzelrunde konnte Sven seine sehr gute Leistung an diesem Abend untermauern, indem er auch dieses Spiel mit 3:1 gewann. Johannes Morche benötigte für seinen Sieg diesmal fünf Sätze. Hierbei holte er noch einen 1:2 Satz- und 1:7 Punkterückstand auf. Da in der Mitte keine Punkte gesammelt werden konnten (Udo war wegen Nachtdienst schon gar nicht mehr in der Halle), blieb es Andreas überlassen den Schlusspunkt zu setzen. In einem nervenaufreibenden Spiel gewann er in vier Sätzen.

Mit der vollen Ausbeute von 12:0 Punkten in der Rückrunde behält die zweite Mannschaft weiterhin den Anschluss an die vordersten Tabellenplätze. Nach der Karnevalspause geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Niederkassel.

Das Auswärtsspiel bei den TTF Bad Honnef gewann unsere Mannschaft deutlich mit 9:4 und bleibt mit nun 10:0 Punkten in der Rückrunde weiter ohne Punktverlust.

Erfreulich war, dass Tom Heiße nach ziemlich genau einem Jahr seinen Schläger mal wieder aus dem Schrank holte und uns verstärkte. Erfreulich war das für die Zweite, denn es ist nach wie vor eine Augenweide ihm zuzusehen, auch wenn natürlich nach so langer Zeit ohne Training vieles nicht mehr rund läuft - erfreulich war das aber auch für die Dritte, denn so konnte ein frühzeitiges Aufrücken von Jörg Billig verhindert werden.

Aus den Doppeln kam unsere Mannschaft mit einer 2:1 Führung heraus. Während Johannes/Marcel überraschend die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, gewannen Tom/Udo (vor genau fünf Jahren spielten sie zuletzt zusammen) und auch Sven/Jonas.

Der Rest des Spiels ist schnell erzählt, denn lediglich im oberen Paarkreuz konnten die Gastgeber punkten. Tom verlor gleich zweimal in fünf Sätzen, wobei er im ersten Spiel sogar noch mit 2:1 Sätzen und 9:6 im vierten Satz vorne lag. Ein wenig mehr Grundsicherheit oder umgerechnet 2-3 Trainingseinheiten hätten wahrscheinlich schon gereicht - eigentlich Wahnsinn. Das machte Sven fast wieder wett, denn er punktete sicher gegen die Nr. 2 der Gastgeber. Alle anderen Spiele gingen dagegen mehr oder weniger deutlich (auch wenn wir zweimal den Umweg über den fünften Satz machen mussten) an unsere Mannschaft.

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