Hinweis

Vergangen Samstag traten wir bei der bis dato besten und ungeschlagenen Rückrundenmannschaft an, der DJK Spinfactory Köln. Nachdem wir aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt mitnehmen konnten, standen unsere Siegchancen ohnehin schon schlecht, dazu kam dass wir im unteren Paarkreuzen mit den Brüdern Hendrik und Erik Heck spielten. Sicherlich große Talente für die Zukunft, mit ihren 11 und 13 Jahren allerdings noch zu jung und unerfahren für diese Liga.

Aus den Doppeln konnten wir immerhin einen Punkt holen, denn Nils und Jules konnten das gegnerische Zweierdoppel durch ein knappes 3:2 in Schach halten. Julian und Marcel sowie Hendrik und Erik mussten sich recht deutlich mit 0:3 geschlagen geben.

Das sollte auch unser einziger Punkt bleiben, denn in den Einzeln lief es alles andere als rund. Im oberen Paarkreuz hatten Nils und Julian bei jeweils 1:3 Niederlagen das Nachsehen, wobei die Sätze allesamt deutlich abgegeben wurden. Auch Marcel konnte seinem Gegner nicht viel entgegen setzen, sodass er gegen den gut aufgelegten Ex-Brühler Sören Grawenhoff in drei Sätzen verlor. Jules konnte sein Spiel etwas knapper gestalten, jedoch musste auch er zu einem Viersatzsieg gratulieren. Sicherlich nicht seine beste Leistung diese Saison, allerdings stand ihm auch der beste Spieler des gesamten mittleren Paarkreuz gegenüber.

So stand es also schon 1:6 bevor die beiden Brüder an der Reihe waren. Beide zeigten eine ansprechende Leistung und man sah ihnen deutlich die Freude an, in der Verbandsliga mitspielen zu dürfen. Zu einem Satzgewinn hat es dennoch noch nicht gereicht.

Ungewohnt schwach und wenig motiviert zeigte sich Julian auch in seinem zweiten Einzel, sodass er keinen Satzgewinn gegen Grund (ebenfalls ehemaliger Oberligaspieler des TTC) verbuchen konnte.

Nach nur knapp zwei Stunden Spielzeit stand unsere 1:9 Niederlage mit 6:29 Sätzen fest. Nach den zuletzt sehr schwachen Leistungen unserer Mannschaft kommt die vierwöchige Spielpause wie gerufen. In den letzten drei anstehenden Spielen gegen Oidtweiler, Mödrath und Brauweiler gilt es dann die Saison einigermaßen versöhnlich abzuschließen.