Hinweis

Am Samstag empfingen wir die Gäste des 1.TTC Köln zum leicht ungewohnten Start-Termin um 17 Uhr zu dem auf Wunsch der Gäste verlegten Meisterschaftsspiel. Die Verlegung passte uns allerdings auf Grund der personellen Situation auch ganz gut… so dachten wir zumindest!

Noch etwas gezeichnet von dem am Abend zuvor zelebrierten Mannschaftsabend, den wir gemeinsam mit der ersten Mannschaft begossen, traten wir zwar ohne Johnny aber ansonsten in bestmöglicher Aufstellung an. Zu Beginn ließen sich zwar während der Doppel leichte Konzentrations- und Präzisionsschwierigkeiten ausmachen, jedoch konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen, dass der Abend ein schnelles und erfolgloses Ende nehmen würde.

Die Gäste traten mit Philipp Sommer, einem der besten Spieler der Liga, an. Trotz des soliden Starts und guter Harmonie konnten Shaki und Andy das gegnerische Spitzendoppel leider nicht genug bedrängen und mussten sich letztlich mit 1:3 geschlagen geben. Nils und Julian spielten nicht ihr bestes Doppel, konnten aber nach drei Sätzen die Oberhand behalten. Leider fanden Marcel und Janosch überhaupt nicht in ihr Spiel und verloren glatt in drei Sätzen. 1:2 nach den Doppeln; so weit, so schlecht…

Während Nils gegen Felix Deschamps sehr stark loslegte, sah es zunächst nicht schlecht aus, da auch Julian am Nebentisch eine unerwartete Führung gegen den gegnerischen Spitzenspieler herausspielen konnte. Jedoch kam es leider, wie es kommen musste… Nils mühte sich zwar ab, haderte jedoch mit jedem Satz ein wenig mehr und vergab letztlich die 2:0-Satzführung noch. Im fünften Satz verlor er leider mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse. Leider konnte auch Julian eine 1:0 und 8:5-Führung nicht nach Hause bringen und musste nach der vom Gegner gut gewählten Auszeit einsehen, dass gegen eben diesen in Normalform leider nichts zu holen war. Jules hat man die Nachwirkungen des Vorabends deutlich angesehen…

Nach dem 1:4-Rückstand lief leider kaum noch etwas zusammen. In keinem der fünf folgenden Einzel konnten wir auch nur einen einzigen Satzgewinn verbuchen. Was gar nicht so aussichtslos begann, nahm dann doch ein jähes Ende. Mit 1:9, 7:27 Sätzen und vermutlich noch 4:0 Promille Restalkohol verloren wir absolut verdient.

Auch wenn der Abend vorher sicherlich die schlechte Performance überschattete, mussten wir nun doch erkennen, dass wir unter Umständen Gefahr laufen könnten, um den Klassenerhalt spielen zu müssen. Somit wollen wir nach den Herbstferien wieder angreifen und uns von der unteren Tabellenhälfte möglichst schnell absetzen.