Hinweis

Nach dem überraschend deutlichen 9:1 Heimerfolg über den TB Burgsteinfurt hatten wir beim TV Refrath die Chance, mit einem Sieg sogar auf den sechsten Tabellenplatz vorzustoßen.

Das Spiel  startete mit zwei deutlichen Dreisatzerfolgen der jeweiligen Spitzendoppel, woraufhin das Dreierdoppel über die wichtige Führung vor den Einzeln entschied. Hier führten Daniel und Lars bereits mit 2:1, konnte diese aber nicht in Ziel retten.

In der ersten Einzelrunde wurden die Punkte in jedem Paarkreuz geteilt, sodass der Ein-Punkte-Rückstand bestehen blieb. Sowohl Julian über den jungen Stefanidis als auch Jakob Eberhardt über Daniel behielten als Spitzenspieler in drei Durchgängen die Oberhand. Philipp konnte sich gegen Pfabe eine zwischenzeitliche 2:1 Satzführung erspielen, ehe er in den folgenden beiden Sätzen Führungen nicht nach Hause bringen konnte. Christian gelang mit seinem 3:1 Sieg über Hecht sein viertes Einzelsieg in Folge. Im unteren Paarkreuz zeigte Lars eine kämpferisch ansprechende Leistung und hielt Birg in vier Sätzen in Schach, während Rafal eine 8:4 Führung im dritten Satz noch aus der Hand gab und dadurch in vier Sätzen das Nachsehen hatte.

Im Spiel der beiden Einser konnte sich Julian behaupten und sorgte für den 5:5 Ausgleich. Während Daniel in der Hinrunde noch in drei Sätzen gegen Stefanidis gewinnen konnte, verpasste er es diesmal nach vier Sätzen die Führung zu erspielen. An welcher wir in der Folge nochmal nah dran waren, denn Philipp überzeugte durch einen 3:0 Erfolg über Hecht, und auch Christian ging mit 2:1 in Führung. Aber auch er konnte den gut aufgelegten Pfabe nicht bezwingen.

Die Hoffnung, uns im Abschluss mindestens einen Punkt zu sichern, wurde durch das 0:2 im unteren Paarkreuz zunichte gemacht. Lars machte gegen Simon Eberhardt ein tolles Spiel, machte einen zwischenzeitlichen 0:2 Rückstand wett, ehe er im Entscheidungsdurchang mit 8:11 das Nachsehen hatte. Nach noch gewonnenem ersten Satz musste Rafal erneut nach einer knappen 1:3 Niederlage gratulieren.

Durch die 6:9 Niederlage haben wir erneut den Sprung weg von den Abstiegsplätzen verpasst. Die Tatsache, dass alle vier Fünfsatzspiele verloren gingen, zeigt, dass auch hier sicherlich mehr möglich gewesen wäre. Aber auch, dass Refrath scheinbar den längeren Atem und den größeren Willen hatte, einen möglichen Abstieg zu verhindern.