Hinweis


Mit Lars Bangemann dürfen wir einen weiteren Neuzugang begrüßen. Der 31jährige wird in unserer 3. Herren in der Bezirksklasse aufschlagen.

Letzte Saison spielte er für Lechenich ebenfalls in der Bezirksklasse, wo sich die Wege mit unserer 3. Herren bereits kreuzten...

Ein guter Freund von ihm ist Jerome Sanders - die beiden haben abgemacht, mal wieder zusammen in einem Verein zu spielen. Da Jerome von Vernich nach Vochem wechselte, kam Lars kurzer Hand mit - zumal er vom TTC Vochem nur Gutes gehört hat.

In den letzten (vier) Jahren hat Lars zwar nur noch wenig gespielt und trainiert, doch nach den ersten Trainingseindrücken hat er noch eine Menge drauf. Außerdem hat Jerome versprochen, dass er "Lars fit macht"!

Momentan wohnt Lars (Spitzname: Franz!) in Erftstadt - ihn zieht es aber aus privaten Gründen demnächst nach Kommern. Beruflich sitzt er bei einem schwedischen Textilhandelsunternehmen, das weltweit tätig ist, fest im Sattel. Dort ist er im Bereich Expansions-Support / Baulogistik tätig.

Herzlich willkommen beim TTC!

Eine Woche vor dem Start der Tischtennissaison lädt der TTC Vochem alle Mitglieder, Freunde sowie sonstige am Sport Interessierte zu (s)einem Tag der offenen Tür ein.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, den 22. August, um 14 Uhr.

Informationen rund um den TTC sowie sein neben Tischtennis vielfältiges Angebot stehen hier natürlich im Mittelpunkt.

Die Arbeitsgruppe hat bisher tolle Arbeit geleistet und daneben auch ein sehr interessantes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.

Weitere Informationen können dem Flyer entnommen werden.



Bei einem Bier haben sich Tom und Patrick in Brisbane getroffen. Dabei ging es natürlich auch um die alten Zeiten beim TTC. Auf jeden Fall schicken die zwei ganz liebe Grüße an die gesamte TTC Familie!

Patrick Würtz, der ja erst seit etwa einem halben Jahr in Australien lebt, ist mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden.

Die Uni läuft super und neben dem Job in der Trainerausbildung (Coaching Education) bei TableTennis Australia betreibt er mit einem Freund auch eine kleine Tischtennisschule.

Sie machen dort neben dem normalen Gruppentraining recht viel Privattraining. Daneben haben sie auch ihren kleinen ADIDAS-Shop und verkaufen das Material an ihre Spieler. Bis jetzt gibt es zwar noch keine Homepage etc., das wird aber irgendwann auch kommen...

Natürlich ist Patrick nach wie vor sehr interessiert, wie es beim TTC läuft und lässt sich deshalb stets auf Ballhöhe bringen. Und zur Entwicklung "seiner" 1. Herren für die neue Saison äußerte er spontan: "Symphatietechnisch ist das doch ne super Truppe!"

Weiterhin alles Gute und viele Grüße zurück!

Hier ein Bericht unseres BuFDi's Nils Röttgen, der sich zur Zeit "dienstlich" in Berlin aufhält:

Seit Montagnacht bin ich in Berlin, um mich in den kommenden Tagen außerhalb der Vereinsarbeit für unseren Sport zu engagieren. Wobei für mich auch im Vordergrund steht Berlin kennenzulernen - ich war bisher nie hier.

Von Köln aus, mit dem ICE, war ich in weniger als fünf Stunden beim vermissten Mannschaftskollegen und Kumpel Johnny, der hier seit Anfang Juni arbeitet und lebt. Hier durfte ich nächtigen, um am Montagnachmittag zu den anderen Bfd’lern zu stoßen, mit denen ich zehn Tage die Organisation der Maccabi Games unterstütze.

Die Maccabi Games, bei denen ich im Einsatz bin, finden erstmals in Deutschland statt. Diese Veranstaltung kann man auch als traditionell durchgeführte ,,Olympische Spiele‘‘ für Juden bezeichnen - in immerhin 19 Sportarten (so auch Tischtennis). Nachdem ich häufig zu erkennen glaubte, dass die Info über die Existenz dieser Spiele nicht immer für Begeisterung sorgt, habe ich mich mit diesem Thema etwas auseinandergesetzt:

Die Maccabi Games sind eine Tradition, die besteht, seitdem Juden ab Ende des 19. Jahrhunderts aus Sportvereinen ausgeschlossen wurden. Es entstanden verschiedene, jüdische Organisationen und Vereine, in denen Juden eben nur noch miteinander Sport trieben. Die größte daraus hervorgehende Organisation waren die Maccabi-Sportvereine (größter Sportverein in Israel: Maccabi Tel Aviv). Bei den Maccabi Games treten diesen Jahres, treten 2300 Sportler aus 37 Nationen gegeneinander in Team-, Doppel-, Mixed- und Einzelwettbewerben an.

Warum finden die Maccabi Games noch immer statt? Diskriminieren sich Juden damit nicht selbst?

Für mich haben die Spiele in den letzten den letzten vier Tagen den Charakter einer Feier bekommen. Die Sportveranstaltungen finden unter einigermaßen professionellen Bedingungen statt. Im Vordergrund steht aber wie bei bisher keinen anderen von mir besuchten Sportveranstaltung, das Aufeinandertreffen und die Tradition im Vordergrund. Die Sportler sind fast alle im selben Hotel untergebracht und nehmen jede Mahlzeit gemeinsam zu sich. Auch wir Volunteers dürfen an den Essen teilnehmen. Das gemeinsame Abendessen wird dazu genutzt die Sieger des Tages zu feiern (dabei feiern sich die Nationen gegenseitig) und Geburtstagskinder zu besingen. Es ist also eine unfassbar harmonisch und gut gelaunte Angelegenheit hier bei den Maccabi Games und es gibt keinen Anlass die Veranstaltung in ein schlechtes Licht zu rücken.

Die freien Zeiten der restlichen vier Tage werde ich dazu nutzen, die Stadt weiter zu erkunden und die eine oder andere Trainingseinheit in der Einspielhalle im Sportpark am Olympiastadion zu absolvieren. Dafür finden sich aufgeschlossene Makkabäer, die im besten Fall Oberliga-Niveau haben oder andere Volunteers mit denen ich hier bin. Vielleicht kann ich aber auch Johannes nochmal für eine Runde Tischtennis gewinnen! Bei dem tollen Wetter, das für morgen angekündigt ist, steht ein Besuch des Strandbades am Wannsee auf dem Plan.

Ich hoffe ihr trainiert fleißig! Bis nächste Woche ;))

Die Teams der TTG Witterschlick und unserer 3. Herren kennen und schätzen sich nicht zuletzt nach den Vergleichen der letzten Saison in der Bezirksklasse.

Zwar gewann unsere Mannschaft beide Spiele, doch am Ende sind die Witterschlicker hauchdünn (weil punktgleich) vor unseren Jungs ins und ans Ziel (Aufstieg) gekommen!

Dieser Konkurrenzkampf tat der gegenseitigen Sympathie aber keinen Abbruch - im Gegenteil. Stattdessen verabredeten sich beide Teams sogar auf ein "Testspiel" vergangene Woche.

Die Gäste aus Witterschlick verstärkten sich sogar noch ein wenig, denn sie mischten sich mit Spielern aus der eigenen Ersten (Bezirksliga) und gewannen am Ende eines spannenden Spiels knapp mit 9:7.

Es war eine absolut runde Sache und alle hatten ihren Spaß - auch wenn es am Ende (sportliche) Verlierer gab...

Herauszuheben bleibt schließlich noch Folgendes:

Unser Spieler des Abends war Janosch Arendt, der gleich beide Einzel und sein Doppel gewann. Unsere Daumen werden für Christoph Schumacher (Witterschlick) gedrückt, der verletzungsbedingt leider sein erstes Einzel aufgeben musste (für ihn ist dann übrigens Meike Schnitzler aus Fritzdorf/ NRW-Liga eingesprungen) und sich hoffentlich nicht wirklich schwer verletzt hat.