Hinweis


Am Dienstag hatten sich fünf Mitglieder des TTC-Stammtisches mittels moderner Kommunikation verabredet.

In Zeiten des Lockdowns trifft man sich halt immer öfter per "Zoom", so genossen auch Günter, Mario, Bubu, Norbert und HP (es fehlte nur Willi) ein Kölsch in dieser virtuellen, wenn auch trauten Runde.

Alle Teilnehmer freuten sich, den anderen mal wieder zu sehen und zu hören.

So ging die Stunde schnell rum und alle freuen sich schon jetzt auf das nächste Meeting.

Heute veröffentlichte der WTTV den für unsere Mannschaften erneut aktualisierten "Fahrplan".

Natürlich läuft das alles unter dem Motto "Zeit gewinnen". Denn letztlich will niemand die Saison eventuell zu früh abbrechen (Wertung hin oder her). Was wenn am Ende ein Spielbetrieb dann doch problemlos möglich gewesen wäre...

Hier der Wortlaut der Mitteilung: 

1.
Wir haben alle Spielleiter im WTTV angewiesen, Mannschaftskämpfe, die bislang noch für den Januar/Februar geplant sind, zu verlegen. Dies geschieht sinnvollerweise im Einvernehmen der beiden jeweils beteiligten Vereine, kann aber auch vom Spielleiter selbst im Rahmen einer Absetzung erfolgen. Wir vertrauen darauf, dass dies in allen Bezirken und Kreisen längst in Angriff genommen wurde.

2.
Sofern auch Spieltage im März betroffen sind, werden wir die betreffenden Mannschaftskämpfe auf Verbandsebene möglichst komplett auf die Wochenenden ab dem 24./25.4.2021 verlegen. Hier können (müssen) sich dann die Bezirke und Kreise anschließen, um zu gewährleisten, dass die zu Saisonbeginn geäußerten Terminwünsche der Vereine erfüllt werden. Eine Handreichung, wie das ohne allzu großen Aufwand in click-TT zu bewerkstelligen ist, liefern wir zu gegebener Zeit.

3.
Sie können etwa Mitte Februar eine neue Beschlussfassung des Vorstands für Sport des WTTV erwarten. Mit Sicherheit werden wir uns dem Pokal- und Einzelspielbetrieb widmen, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch dem Punktspielbetrieb ab März.

4.
Sollte sich auch direkt nach den Osterferien kein Spielbetrieb realisieren lassen, müssen wir uns mit einem Abbruch beschäftigen. Die Regelungen des Abschnitts M der WO sowie das Gutachten des Ressorts WO des DTTB vom 23.1.2021 lassen theoretisch eine Wertung pro Gruppe zu, sofern 50% der Mannschaftskämpfe durchgeführt wurden. Wir werden diesen Weg auf gar keinen Fall beschreiten, weil er nicht nur für eine Ungleichbehandlung paralleler Gruppen sorgt, sondern auch für erhebliche Verwerfungen innerhalb einer Gruppe. Kurzum: Wenn die Durchführung der einfachen Runde nicht vollständig gelingt, werden wir die Spielzeit 2020/21 für ungültig erklären. Die Entscheidung darüber fällt jedoch frühestens im März.

Also, die nächsten offiziellen Neuigkeiten vom WTTV in dieser Sache sind also rund um Karneval zu erwarten...

Die neue Corona-Schutz-Verordnung sowie die Verlängerung des sog. "Lockdowns" bis einschließlich 14. Februar sind bekannt. Damit ist bis dahin weiter kein Spielbetrieb möglich. Wie realistisch ist denn nun die Fortsetzung der Saison 20/21?

Das ist kaum zu beantworten, aber hier Aktuelles aus den Verbänden:

Während die Tischtennis-Bundesliga (TTBL) die Möglichkeiten für Spitzen-/Profisport und die Saison unter strengen Ausnahmebedingungen fortführt, hat der Deutsche Tischtennisbund nun für seinen Zuständigkeitsbereich (2. Bundesliga bis Oberliga) wie folgt entschieden:

Der Spielbetrieb bleibt bis Ende Februar unterbrochen. Gleichzeitig wird das DTTB-Präsidium bis zum 8. März zudem seine Entscheidung treffen und mitteilen, ob die Spielzeit 2020/21 bis zum 9. Mai 2021 überhaupt noch ausgetragen werden kann oder die laufende Saison abgebrochen wird.

Dagegen haben die Landesverbände noch keine Entscheidung getroffen. Ob hier alle Landesverbände an einem Strang ziehen, bleibt abzuwarten. Auch hier regiert sicherlich das Prinzip Hoffnung - auch wenn jetzt klar zu sein scheint, dass auch im Februar wohl keine Meisterschaftsspiele absolviert werden können.

Es erscheint jedoch keinesfalls abwegig, dass die Saison ab März fortgesetzt werden und ggf. unter Verschiebung verschiedener Meldetermine auch verlängert werden kann.

Unter diesen Umständen macht es durchaus Sinn, dass die Saison zum jetzigen Zeitpunkt eben (noch) nicht abgebrochen wird.

Wir bleiben am Ball...

Zwischendurch wenigstens mal wieder eine gute Nachricht für gemeinnützige Sportvereine! Hier aber gleich ein klares Nein - wir dürfen unseren Sport natürlich immer noch nicht ausüben.

Aber immerhin hat der Gesetzgeber mit dem Jahressteuergesetz 2020 zahlreiche Entlastungen für gemeinnützige Vereine beschlossen.
Das betrifft die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale, Erhöhung der Freigrenze für gemeinnützige Vereine bei Einnahmen aus einer wirtschaftlichen Tätigkeit und einiges mehr.

Die Änderungen im Überblick: 

  • Anhebung des Übungsleiter-Freibetrages von 2.400 € auf 3.000 €
  • Anhebung des Ehrenamts-Freibetrages von 720 € auf 840 €
  • Anhebung der Besteuerungsgrenze im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb von 35.000 € auf 45.000 €
  • Anhebung der Kleinbetragsspende von 200 € auf 300 €
  • Aufhebung der Pflicht, zufließende Mittel zeitnah verwenden zu müssen, soweit die jährlichen Einnahmen 45.000 € nicht übersteigen

Die Änderungen traten zum 01.01.2021 in Kraft.

Detaillierte Informationen dazu finden ihr im »Vereinsportal VIBSS Online.

Foto: © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

Ist die "Rückrunde" jetzt noch zu schaffen? Auf Grund der zunächst einmal bis 31. Januar verlängerten Corona-Maßnahmen wird die Zeit schließlich immer knapper, auch wenn mit Rückrunde ja nur der "Rest der Hinrunde" gemeint ist...

Wenn das nämlich nicht mehr gelingen sollte, würde die Saison quasi annuliert werden (müssen).

Damit die begonnene Saison 2020/21 in die Wertung (Auf-/Abstieg) kommt, muss ja laut Wettspielordnung (Abschnitt M) mindestens die Hälfte der geplante Mannschaftskämpfe ausgetragen worden sein.

Dagegen wird der Spielbetrieb, in dem weniger als die Hälfte der geplanten Mannschaftskämpfe der Hauptrunde ausgetragen worden ist, annulliert. Die Mannschaften erhalten in diesem Fall in der folgenden Spielzeit jeweils das Startrecht in derselben Spielklasse.

Nun wurde

  1. einerseits der Lockdown bis Ende Januar verlängert und
  2. andererseits die Saison bis 2. Mai verlängert

Jetzt stünden uns allen also nach Karneval ab dem 20. Februar noch 9 Wochenenden zur Verfügung, um die ausstehenden Spiele zu bestreiten. Es ist also machbar - wie wahrscheinlich das ist, bleibt abzuwarten.

Unsere zehn Mannschaften haben insgesamt noch 49 Spiele auf dem Zettel (ursprünglich waren es 43, doch der Kreis Köln-Erft hat im Jugendbereich die Staffeln neu sortiert):

  • 1. Herren - 4 Spiele
  • 2. Herren - 4 Spiele
  • 3. Herren - 4 Spiele 
  • 4. Herren - 5 Spiele
  • 5. Herren - 5 Spiele
  • 6. Herren - 4 Spiele
  • 1. Jungen - 3 Spiele
  • 2. Jungen - 6 Spiele
  • 3. Jungen - 7 (statt 4) Spiele
  • 1. Schüler - 7 (statt 4) Spiele

Selbst wenn noch die Corona-Maßnahmen noch bis Ende Februar verlängert würden, wäre es also durchaus noch zu schaffen.