Hinweis

Nachdem wir im Hinspiel gegen die sympathische Truppe aus Jülich keine gute Leistung abrufen konnten und hauchdünn mit 7:9 verloren hatten, brannten wir vergangenen Sonntag auf die Revanche.

In den beiden Eingangsdoppeln lief es dann auch schon richtig rund. Sowohl Christian und Jerome, als auch Julian und Daniel gegen das gegnerische obere Paarkreuz konnten ihre Doppel souverän in drei bzw. vier Sätzen gewinnen. Nils und Marcel und Nils verpassten es daraufhin aber, den 3:0 Traumstart aus den Doppeln perfekt zu machen und mussten sich in drei Sätzen geschlagen geben.

Überraschend deutlich ging daraufhin das erste Einzel von Christian verloren, bereits nach drei recht klaren Sätzen musste er Kneier gratulieren. Nach etwas Startschwierigkeiten und einem schwachen ersten Satz konnte Julian mit 3:1 gegen Preuss gewinnen.

Im mittleren und unteren Paarkreuz kam es daraufhin ebenfalls zu einer Punkteteilung. Während Daniel deutlich in drei Durchgängen gewinnen konnte, musste Jerome die Überlegenheit von Knoben nach vier Durchgängen anerkennen. Marcel war bei seinem dritten Einsatz diese Saison für die 1. Herren erneut nah am ersten Sieg, konnte aber einige Satzbälle zur 2:1 Satzführung nicht nutzen und hatte daraufhin ebenfalls in vier Durchgängen das Nachsehen. Nachdem es nach zwei engen ersten Sätzen bei Nils 1:1 stand, konnte er spielerisch zulegen und die nächsten beiden Sätze deutlich für sich entscheiden.

Mit zwei deutlichen Dreisatzerfolgen konnten Christian und Julian die Führung dann erstmals ausbauen, Stand: 7:4.

Daniels Spiel gegen Knoben entwickelte sich wie im Hinspiel zu einem spannenden Schlagabtausch auf Augenhöhe, bei dem Daniel nach einem 12:10 im Entscheidungssatz die Oberhand behielt. Jerome nutze daraufhin die Vorlage und konnte einen überzeugenden Viersatzerfolg gegen Müller einfahren.

Nach knapp drei Stunden war die Revanche mit 9:4 und nur einem wirklich engen Spiel eindrucksvoll gelungen. Derzeit befinden wir uns mit 17:13 Punkten zwar nur auf dem siebten Tabellenplatz, weisen aber gemeinsam mit Lantenbach nach Tabellenführer St. Augustin und Spinfactory Köln die wenigsten Minuspunkte auf. Das Saisonziel, sich am Ende unter den besten vier Mannschaften wieder zu finden, ist also noch komplett aus eigener Kraft zu erreichen.