Hinweis

Nachdem wir unsere Gegner aus Lantenbach im Hinspiel noch gerade so mit 9:7 in Schach halten konnten, sollte es diesmal deutlich schwieriger werden. So ergänzte Vladimir Rups auf Position 2 die Aufstellung der Lantenbacher im Vergleich zum Hinspiel.

In den Doppeln kam dann gleich der erste kleine Dämpfer. War man in den vergangenen Spielen der Rückrunde immer mit 2:0 gestartet, lagen wir diesmal mit 0:2 zurück. Udo und Jonas konnten allerdings Schlimmeres verhindern und fuhren einen hart umkämpften Viersatzerfolg ein.

Etwas überraschend verlor Christian im ersten Einzel des Tages mit 1:3 gegen Rups. Bei Julian sah es daraufhin lange danach aus als könnte er die Überraschung gegen Boris Rosenberg schaffen, konnte nach einer 2:1 und 7:5 Führung das Niveau aber nicht mehr halten und musste sich im fünften Durchgang geschlagen geben.

Nachdem wir somit bereits zu Beginn einen 1:4 Rückstand hinnehmen mussten, brachten uns Daniel und Jerome mit zwei Siegen in der Mitte wieder ran. Während Daniel souverän ohne Satzverlust siegen konnte, musste Jerome im vierten Durchgang noch Matchbälle abwehren, ehe er den Entscheidungssatz spektakulär mit 11:0 gewinnen konnte. Da im unteren Paakreuz aber kein Sieg zustande kam, war der Drei-Punkte Rückstand wieder hergestellt. Udo und Jonas mussten sich jeweils in vier und fünf Sätzen geschlagen geben.

Im oberen Paarkreuz wurde es dann richtig spannend. Christian lieferte seine beste Saisonleistung und konnte somit den ehemaligen sowjetischen Einzelmeister Rosenberg mit 12:10 im Entscheidungssatz niederringen. Julian konnte sich nach einem 0:2 Rückstand noch mit zwei gewonnen Sätzen zurück kämpfen, ehe er im fünften Durchgang wie so oft in dieser Saison der kürzeren zog. Da fast zeitgleich Daniel etwas überraschend ebenfalls denkbar knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz verlor, fiel die Spannungskurve rapide ab. Bei einem 4:8 Rückstand waren unsere Chancen auf einen Punktgewinn bereits sehr gering.

Jerome konnte im Anschluss das Niveau aus seinem ersten Einzel nicht aufrechthalten und musste nach vier Sätzen gratulieren.

Hier war sicherlich mehr drin. Entscheidend für das am Ende etwas zu hohe Endergebnis war wahrscheinlich auch, dass die Jungs aus Lantenbach aufgrund des angestrebten Aufstiegs etwas heißer und konzentrierten agierten als wir.