Hinweis
Am gestrigen Abend fand das Pokalspiel in der 2. Runde unserer Bezirksliga-Mannschaft Team II mit Janosch, Marvin und Thomas in Plittersdorf statt.
Leider wurde auf WTTV click-tt eine falsche Halle eingetragen, so dass sich das Spiel bisschen hinauszog. Das Heimrecht wurde getauscht, weil sonst kein anderer Termin gefunden werden konnte. Daher hofft man in der 3. Runde auf einen Heimspieltag im Pokalwettbewerb, weil zuvor 2x bereits auswärts gespielt wurde.
Der Gastgeber trat ohne jeglichen Spieler aus der Bezirksklasse an, so dass das Spiel recht klar ausging und nach einer Stunde Spielzeit hieß es 4:0.
Die Punkte holten Janosch (1), Marvin (1), Thomas (1) und das eingespielte Doppel Janosch/Marvin.
Auf die nächste Auslosung sind wir alle, nicht nur Team II, auch Team I, auf jeden Fall gespannt.
An diesem Spieltag begrüßten wir die Gäste aus Friesheim bei uns in Vochem. Schaut man sich die Tabelle an konnte man bereits im Vorfeld auf ein spannendes Spiel hoffen. Beide Mannschaften lagen im Tabellenmittelfeld. Nach 4 Niederlagen in Folge wollten wir endlich unsere Durststrecke beenden, um nicht weiter in der Tabelle nach unten zu rutschen. Mit Janosch, Jörg, Andi, Marvin, Thomas und Holger gingen wir optimistisch in dieses Spiel.
Nach, fast schon traditionell, verlorenem ersten Satz, fanden Janosch und Marvin besser in ihr Spiel und konnten die folgenden drei Sätze für sich entscheiden. Am Nebentisch hatten Jörg und Andi trotz guten zweiten Satzes leider in vier Sätzen das Nachsehen. Für die erste Überraschung sorgten fast Thomas und Holger, die nach großem Kampf und vergebenem Matchball sich leider in 5 Sätzen geschlagen geben mussten.
Im oberen Paarkreuz waren nur Janosch und Jörg gefordert. Janoschs Spiel war von vielen kleinen Fehlern auf beiden Seiten geprägt, sodass nie wirklich ein Spielfluss entstehen konnte. Letztlich konnte sich Janosch in 4 Sätzen durchsetzen. Jörg konnte sich leider erst ab dem dritten Satz besser auf das unangenehme Spiel seines Gegners einstellen und musste knapp nach 4 Sätzen gratulieren. Andi konnte einen ungefährdeten Sieg in der Mitte einfahren. 4 von 5 Sätzen wurden in Marvins Spiel mit 2 Punkten Unterschied gewonnen. Zu unserer Erleichterung bewies Marvin die besseren Nerven und bescherte uns die erste Führung an diesem Abend. Auch Thomas konnte an diesem Abend seine Nervenstärke beweisen und gewann nach 5 Sätzen. Holger musste leider nach gutem Spiel seinem Gegner gratulieren. Somit stand nach der ersten Einzelrunde eine knappe 5:4 Führung auf der Anzeigentafel.
Im oberen Paarkreuz sprang erneut ein 1:1 raus. Jörg fand gegen seinen Gegner deutlich besser ins Spiel und belohnte sich mit einem Sieg nach 4 Sätzen. Janosch hatte ähnlich wie Jörg spürbar mit dem unangenehmen Spielstil des Gegners zu kämpfen und musste seinem Gegner im Entscheidungssatz gratulieren. Nicht zu bezwingen war an diesem Abend unser mittleres Paarkreuz. Andi brachte seinen Gegner immer wieder mit seinem Ballonabwehr-Spielstil zur Verzweiflung konnte so nach 4 Sätzen den Tisch als Sieger verlassen. Nerven aus Stahl bewies erneut Marvin, der den Entscheidungssatz mit 16:14 für sich entscheiden konnte und uns zumindest schonmal das Unentschieden sicherte. Im unteren Paarkreuz mussten sich Thomas und Holger leider ihren Gegnern geschlagen geben, sodass das Schlussdoppel über Unentschieden oder Sieg entscheiden musste. Hier ließen Janosch und Marvin nichts anbrennen und sicherten uns nach 3 Sätzen die 2 Punkte.
Nach dem Spiel wurde noch mit sympathischen Friesheimern das ein oder andere Kaltgetränk genossen und ein wenig über die große weite Tischtenniswelt geschnackt. Nächste Woche geht es für uns nach Bonn Duisdorf, wo wir die den nächsten Sieg einfahren wollen, um weiterhin nichts mit dem Abstieg zu tun haben zu müssen.
Was ein Abend. Zur zweiten Runde im Bezirkspokal reiste die erste Pokalmannschaft aus Andi, Patrick und Kai nach Lechenich und galt als Favorit.
In den ersten Einzeln gab es auch dementsprechend erwartbare Ergebnisse. Andi und Patrick besiegten schnell und klar ihre Gegner Peters und Jenninger. Kai hatte das erwartbare schwere Spiel gegen die gegnerische Nummer 1, Thomas Müller. Nach guter Leistung musste hier aber im Entscheidungssatz mit 11:13 der Punkt abgegeben werden.
Im folgenden Doppel lagen Andi und Kai dann schnell mit 2:0 vorne. Anschließend merkte man aber die schwindenden Kräfte aufgrund kürzlicher Krankheit bzw. dem dritten Pflichtspiel innerhalb von vier Tagen. Sie lagen somit im Entscheidungssatz plötzlich mit 3:9 und 5:10 hinten. Was dann folgte, war letztlich der Schlüssel für diese Pokalrunde. Nach 5 (!) abgewehrten Matchbällen folgte in der Verlängerung tatsächlich noch der Sieg.
Mit der 3:1 Führung wähnte man sich also auf der Siegesstraße für die zweite Einzelrunde.
Der einzige, der allerdings vollends überzeugte war Patrick. Andi war von seiner Krankheit noch zu sehr geschwächt, sodass leider auch er in fünf Sätzen gegen die gegnerische Nummer 1 verlor. Kai stand kräftemäßig und taktisch derart neben der Spur, dass er als haushoher Favorit sein Spiel abgab und die - aufgrund der Aufstellungen - Pleite kurz bevor stand.
Bedanken durfte er sich im Nachgang bei Patrick. Er glänzte nicht zwingend, brachte das letzte Einzel des Abends aber äußerst souverän durch und bestätigte seine Favoritenrolle.
Wir ziehen also in die nächste Runde ein - als die Mannschaft, die gegen sich stark wehrende Lechenicher am Ende einfach etwas mehr Glück hatte. Nun heißt es zu regenerieren und Kräfte zu sammeln, damit alle wieder ihre Leistung abrufen können.
Am Freitag traf die BL-Mannschaft im Nachhochspiel auf den Klassenprimus aus Efferen. Efferen war als Aufsteiger aus der BK klar favorisiert und gilt als absoluter Aufstiegsaspirant in die LL.
Wir ohne Andreas (Pos.3) und Marvin (Pos.5), also mit Janosch, Jörg, Patrick, Kai, Thomas und Christian (sprang kurzfristig für den Andreas wg. Erkrankung ein. Vielen Dank") wollten den Gast auf jeden Fall bisschen ärgern.
Das Ärgern fing in den Doppeln an. Janosch/Kai hatten gegen Bogaj/Begic eigentlich keine Probleme und gewannen souverän 3:0. Jörg/Patrick verloren zwar gegen das starke gegnerische Doppel Bauer/Vergaro 1:3, aber es war viel mehr drin, ging der 4. Satz doch unglücklich zu 15 verloren. Auch das Dreierdoppel mit Thomas/Christian gegen Woldert/Maaßen verloren 1:3, jeder Satz wurde nur mit zwei Bällen Unterschied entschieden. Insgesamt hätte man auch 2:1 aus den Doppeln kommen können. Aber hätte, hätte, Fahrradkette, es ging in den Einzeln weiter. Stand: 1:2
Janosch verlor gegen Bogaj 0:3, wobei die ersten beiden Sätze recht knapp waren. Der dritte ging deutlich weg. Jörg ebenfalls gegen Bauer 0:3. Stand: 1:4
Patrick fand keine Mittel gegen den aggressiv spielenden Vergaro und das Spiel ging ebenfalls mit 0:3 flöten. Kai unterlag gegen Woldert äußerst knapp mit 2:3 Sätzen, im 5. Satz zu 13. Echt Schade. Stand: 1:6
Thomas hatte gegen den verletzungsgehandicapten Begic keine Mühe und gewann 3:0 - war aber selber froh, an dem Spieltag endlich wieder verletzungsfrei aufspielen zu können. An dieser Stelle nochmal gute Besserung an Begic. Christian zeigte gegen Jörg in einigen Bällen, dass er mehr kann als sein TTR-Wert ausspuckt, auch wenn das Spiel mit 0:3 verloren ging.
Dann folgte das Spitzenspiel und der Verfasser dieses Spielberichts hat selten so staunende Gesichter einiger Zuschauer gesehen, und ihn auch noch nie so stark gesehen. Auch was für eine Verwandlung. Im ersten Spiel war Janosch noch nicht so richtig da, nun musste aber der ehemalige Oberligaspieler unserer ersten Mannschaft, Lars Bauer, sich sehr weit strecken. Wir hätten zu gerne noch den fünften Satz gesehen. Das Spiel war grandios. Leider verlor Janosch den 4. Satz nach Verlängerung zu 11. Die Freude von Bauer war ihm sichtlich anzusehen. Danach folgte das Spiel von Jörg. Auch hier wäre sogar eine 2:0 Satzführung drin gewesen. Aber hätte, hätte Fahrradkette, das Spiel ging leider 1:3 verloren und insgesamt auch eine 2:9 Niederlage. Mit 12:27 Sätzen sieht man schon, dass sich die klar favorisierte Mannschaft aus Efferen bisschen strecken musste.
Anschließend wurde Bier ausgeschenkt und noch bisschen geplaudert, bevor es am nächsten Tag nach Witterschlick geht.
Am 4. Spieltag ging es für unsere 3. Mannschaft nach Uedorf. Beide Mannschaften starteten solide in die Saison, deswegen sollte es ein knapper und auch langer Abend werden.
Den Anfang machten Janosch und Marvin im Doppel. Nachdem sie ihre Verwirrung über den Gewinn des ersten Satzes abgelegt hatten (normalerweise brauchen die beiden erst den Druck von 0:2, um mit dem Tischtennisspielen anzufangen), konnten sie überraschenderweise mit 3:0 den Eröffnungssieg klarmachen.
Zu gleicher Zeit mussten sich Jörg und Patrick, die sonst regelmäßig ein starkes Doppel spielen, dem gegnerischen 2er Doppel 0:3 geschlagen geben. Den Abschluss machten dann Andi und Thomas im 3. Doppel des Abends, wo wiederum ein 3:0 Sieg eingefahren werden konnte. Das erste Mal in dieser Saison konnten wir somit mit einer Führung in die Einzel starten.
Den Beginn machte Jörg in seinem Saisondebüt für die 3. Mannschaft. Leider konnte er nach einem langem Kampf der gegnerischen Vorhand irgendwann nichts mehr entgegensetzen und verlor im fünften Satz 5:11 (Zitat zwischen den Sätzen: „Der ist eigentlich viel zu stark“). Janosch folgte daraufhin mit einem starken Spiel gegen die gegnerische 2 und gewann souverän mit 3:1.
Das mittlere Paarkreuz, bestehend aus Andi und Patrick sollte folgen, wo ebenso wieder nur ein 1:1 rausgeholt werden konnte. Gerade für Patrick unglücklich, da er seine erste Niederlage gegen eine gegnerische 3 hinnehmen musste. Nachdem man so gut aus den Doppeln herausgekommen war, stand es somit nun 4:3 und es sollte weiter spannend bleiben.
Weiter ging es mit Thomas, der sich nach langem Einsatz gegen seinen alles von hinten fischenden Gegner im fünften Satz leider mit 9:11 geschlagen geben musste. Wie knapp das Spiel war, zeigt sich an den gewonnen Bällen bei denen Thomas mit 44:48 Bällen nur 4 Punkte weniger holte als sein Gegenpart. Marvin, leider geplagt von Rückenschmerzen, hatte dann sichtlich Probleme mit den Noppen seines Gegners und trotz der über 100 Punkte TTR Unterschied gab er sein Spiel mit 1:3 Sätzen deutlich an seinen Gegner ab.
Was das untere Paarkreuz nicht schaffte, musste also woanders ausgeglichen werden - und Janosch und Jörg waren zur Stelle! Janosch spielte die schnellsten Ballwechsel seit langem gegen seinen Vorhandorientierten Gegner und konnte das ein oder andere Mal mehr als nur 3-4 Topspins mit blitzschnellen Reaktionen gegenziehen. Und obwohl sein Gegner mit 3:1 unterlag, saßen später beide auf der Bank zusammen und beglückwünschten sich gegenseitig zur großartigen Leistung, was ein Sportsgeist! Währenddessen wusste sich Jörg seines jüngeren Ichs zu bedienen und zog mit seiner Vorhand einen Ball nach dem nächsten aus der Halbdistanz. Belohnt wurde dies mit einem deutlichen 3:1 Sieg.
Das Blatt sollte sich dann allerdings erneut drehen, als im mittleren Paarkreuz überraschenderweise beide Spiele abgegeben werden mussten. Sowohl Andi als auch Patrick unterlagen jeweils mit 1:3, sodass der Zwischenstand nun 7:6 für Uedorf betrug.
Marvin machte dann den Beginn zum Schlussfinale. Während er im ersten Spiel sowohl taktisch als auch physisch nicht bei 100% war, ließen die Rückenschmerzen nach und mit Coaching vom unbesiegten Janosch im Rücken, konnte er, nachdem der erste Satz mit 7:11 abgegeben wurde, sich nochmal fangen und einen 3:1 Sieg einfahren. Zwischenstand 7:7 und nur noch Thomas und das Schlussdoppel fehlten.
Aber auch Thomas hatte mit der gegnerischen 5 an diesem Abend seine Probleme und leider sollte auch das Momentum des nach 0:2 Rückstand gewonnenen 3. Satzes nicht reichen. Thomas unterlag 1:3 und lediglich das Schlussdoppel aus Jörg und Patrick konnte das Unentschieden noch retten.
Nach einem langen anstrengenden Abend merkte man dann aber auf beiden Seiten, dass nicht mehr 100% gegeben werden konnte. Während die ersten beiden Sätze noch jeweils getauscht wurden, 7:11 und 11:6, war danach leider etwas die Luft raus und mit 3:11 und 7:11 war die endgültige Niederlage mit 7:9 besiegelt.
Zunächst sichtlich frustriert, wurde danach aber noch mit den stets sympathischen und fairen Gegnern auf ein Kaltgetränk angestoßen und es konnte nochmal darüber gestritten werden, wer denn wann die schlimmeren Netz- und Kantenbälle gehabt hätte (von beiden Seiten gab es an diesem Abend davon mehr als genug 😉).