Hinweis


Geht es am letzten (regulären) Spieltag nur noch um die goldene Ananas?

Mit Blick auf die jeweiligen Tabellensituationen kommt man zunächst überwiegend auf die Antwort "Nein"!

Unsere 2. Herren empfängt als Tabellensechster den Tabellenfünften aus Dellbrück. Beide Mannschaften können sich nicht mehr verbessern oder verschlechtern - es wird auf jeden Fall bei diesen Tabellenplätzen bleiben. Maximal also Wettkampfpraxis vor der Relegation am 2./3. Mai (für beide Teams). Zumindest in diesem Fall dann doch eher goldene Ananas...

Unsere 3. Herren kann sich theoretisch noch auf den zweiten Tabellenplatz verbessern, falls Witterschlick als aktueller Zweiter patzen sollte - natürlich einen Heimsieg unserer Dritten gegen Lechenich II vorausgesetzt. Für die Gäste geht es jedenfalls maximal noch um die Abschlussplatzierung, denn den Klassenerhalt haben sie sicher.

Aber auch hier gilt: Der Tabellenzweite und -dritte spielen am 2./3. Mai eine Relegationsrunde...

Tabellarisch geht es für unsere 4. Herren am letzten Spieltag um alles! Die Mannschaft um Jakob Biesel braucht unbedingt einen Sieg, um den letzten Tabellenplatz dann doch noch zu verlassen. Trotz einer punktemäßig tollen Rückrunde hat es der Konkurrrent aus Sürth mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen doch noch an unseren Jungs vorbeigeschafft. Allerdings geht es ausgerechnet zum Tabellenführer Brühler TV, der seinerseits einen Sieg zum sicheren Aufstieg benötigt. Zum Glück steigt aber der Tabellenletzte (hier der Tabellenelfte) aber nicht ab...

Ein echtes Spitzenspiel zum Abschluss für unsere 5. Herren, denn der Tabellenführer empfängt den Tabellenzweiten aus Pulheim. Aber auch hier geht es maximal noch darum, die "weiße Weste" zu verteidigen - denn bei vier Punkten Vorsprung ist unserer Fünften der Titel nicht mehr zu nehmen.

Schaut man also etwas genauer hin, geht es tatsächlich fast ausschließlich um die goldene Ananas! Diese sicherlich subjektive Betrachtungsweise hat aber folgende Dinge nicht berücksichtigt:

Es geht ganz sicher auch um TTR-Punkte für die kommende Saison. Für viele ist es die letzte Chance, um Punkte zu sammeln und den entscheidenden Q(uartals)TTR-Wert zu beeinflussen. Ganz nebenbei geht es auch noch um Zähler für die UKW-Tabelle...

Am vergangenen Wochenende war Tom Mykietyn für den WTTV beim Deutschlandpokal im Einsatz. In Scheinfeld (Bayern, Mittelfranken) spielten die Schüler.

Am Ende landete die Schülermannschaft des WTTV auf dem dritten Platz, doch noch ein wenig mehr war auf jeden Fall möglich!

Gleich zu Turnierbeginn der Paukenschlag: es setzte eine deftige 1:4 Niederlage gegen die Gastgeber aus Bayern. Im Anschluss gelangen aber noch zwei deutliche Siege gegen Hessen (4:1) und Saarland (4:0), so dass wenigstens noch der zweite Platz gesichert wurde.

Foto: WTTV

Im Viertelfinale schaffte das Team - kräftig unterstützt von Verbandstrainer Stephan Schulte-Kellinghaus - einen 4:2 Erfolg gegen Sachsen (4:2) und damit das Halbfinale gegen Niedersachsen mit dem Deutschen Schülermeister Jannik Xu.

Wie aus der Berichterstattung auf der WTTV-Homepage hervorgeht, hatten weder Tom noch Kirill Fadeev eine wirkliche Siegeschance gegen Xu, aber beim 3:3 Zwischenstand war natürlich im letzten Einzel alles möglich. Doch alles Anfeuern, auch von Tom und Kirill half nicht - der Traum vom Finale war ausgeträumt!

Doch im Spiel um Platz 3 (erneut gegen Bayern) gelang ein 4:0 Erfolg und damit eine Revanche für den misslungenen Turnierauftakt.

Mit seiner 4:4 Einzelbilanz hat Tom Mykietyn ganz sicher überzeugt. Man schaue sich auch nur einmal an, gegen wen Tom da alles gespielt hat:

Drei Niederlagen resultieren aus den Spielen gegen absolute Topleute der deutschen Rangliste, nämlich gegen die Spieler an den Positionen 3-5. Lediglich die Niederlage im Auftaktspiel gegen Bayern fällt unter die Rubrik "war das wirklich nötig?" Aus den restlichen Partien ging Tom als Sieger hervor, u.a. gegen den 10. bzw. 12. der deutschen Rangliste...

Uns Patrick geht es gut!

Hier seht ihr ihn nach einer harten zweistündigen Trainingssession mit Engelbert Hüging. Wer den nicht (mehr) kennt:

ein reiner Defensivspieler, 33 Jahre älter als Patrick, 60facher Nationalspieler zwischen 1974 und 1985, Teilnehmer an drei Welt- und vier Europameisterschaften, Deutscher Meister 1978

Patrick war von dem Können des 1995 nach Australien ausgewanderten Hüging ganz begeistert: "Der Mann beherrscht immer noch die Schnittumkehr und die ganzen psychologischen Tricks - wie man das von einem Abwehr-Altmeister erwartet ;-)"



Bei der von Bernd Rielinger und Christoph Malzkorn organisierten bzw. geleiteten 22. Auflage unseres Mau-Mau-Turniers standen nach drei Spielrunden weit über 30.000 Minuspunkte unter dem Strich.

Spannend war es wieder bis zum Schluss der Siegerehrung - dann erst stand es fest: Axel Goldmann ist der Sieger!

Er gewann zweifellos verdient, wenn auch nur knapp vor Stefan Geusen und Nils Röttgen. Auf den weiteren Plätzen kamen Jörg Billig und Heinz-Peter Lichter ins Ziel.

Seine Krone als Mau-Mau-König für die meisten "Doppel-Mau's" verteidigte Benedikt Beck erfolgreich - allerdings für einen hohen Preis! Mit fast 700 Punkten Rückstand auf den Nächstplatzierten holte er sich auch noch die blaue Laterne für die meisten Minuspunkte ab.

Benedikt Beck war es auch, der in der zweiten Runde mit 910 Minuspunkten den Tagesrekord für die schlechteste Runde aufstellte. Die beste Runde spielte übrigens Thomas Hochscheid mit nur 193 Punkten.

Hier ist der amtliche Endstand der UKW-Tabelle für den Jugendbereich:

Mit deutlichem Vorsprung verteidigte Leon Vu seine Führung nach der Hinrunde. Bei seinen Bilanzen von 28:6 Einzel- und 13:4 Doppelsiegen kommt das aber sicherlich nicht sehr überraschend. Auf den weiteren Plätzen allerdings gab es noch reichlich Bewegung...

Um einen Platz nach vorne auf Position 2 konnte sich schließlich noch Emil Vogt schieben, obwohl seine Rückrundenbilanz nicht ganz an die der Vorrunde anknüpfen konnte.

Knapp dahinter endete die Aufholjagd von Sven Graf auf dem dritten Platz. Zur Halbzeit lag Sven noch auf Platz 13 (!), doch mit einer 12:2 Einzel- und 6:1 Doppelbilanz schaffte er noch den Sprung auf das Treppchen.

Vom Treppchen noch "heruntergeschubst" wurde Constantin Klimek. Nach der Vorrunde lag er noch auf dem zweiten Platz, doch am Ende musste sich Konstantin "nur" mit Platz 4 zufrieden geben. Ursache dafür waren natürlich die starken Bilanzen der vor ihm platzierten Spieler - aber natürlich auch die Tatsache, dass er nicht alle Spiele mitgemacht und nicht so viele Spiele wie noch in der Vorrunde gewonnen hat.

Zur aktuellen UKW-Tabelle kommt ihr hier.