Hinweis


Nun hat auch der Kreis seine Gruppeneinteilungen veröffentlicht. Hier geht es zum einen um unsere 5. Herren als Aufsteiger in der 2. Kreisklasse sowie zum anderen um unsere erstmals gemeldete 6. Herren:

2. Kreisklasse, Gr. 2     3. Kreisklasse, Gr. 2  
TTC BW Brühl-Vochem V
Aufsteiger   TTC BW Brühl-Vochem VI
neu
DJK Löwe Köln 3. (Gr. 1)   TTC/SG T.-Brüggen III neu
SV RW Zollstock II 4. (Gr. 3)   TS Frechen Aufsteiger
TTG Langenich V
9. Platz   SC Fortuna Köln II neu
TTC Berrenrath III 5. (Gr. 3)   TTC Bachem III 3. (Gr. 1)
SG Worringen 5. (Gr. 1)   TTV DJK Hürth VIII 9. (Gr. 5)
TTFC RW Esch
6. (Gr. 1)   TTG Vogelsang IV neu
TSV Kenten III 8. (Gr. 1)
  TTC RW Esch II Absteiger
TSV Immendorf II Aufsteiger   SV Arminia Köln III 6. (Gr. 5)
TTC Mödrath III Absteiger   TFG Nippes VII
neu
TTC Pesch V 10. Platz   DJK spinfactory Köln VI Absteiger
ESV Horrem 2. (Gr. 3)   SC Fliesteden IV neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sommer-Universiade 2019 findet seit dem 3. Juli in Neapel statt und ist mit etwa 13.000 Teilnehmern aus 141 Nationen übrigens die zweitgrößte Sportveranstaltung der Welt.

Im Tischtennis wurden neben Gianluca Walther auch Liang Qiu, Nils Hohmeier und Florian Bluhm nominiert, als Betreuer ist Lennart Wehking dabei.

Im Mannschaftswettbewerb läuft es wie geschmiert. Das Foto entstand nach dem Viertelfinale - und an den Gesichtern kann man ja schon ablesen, dass der Halbfinaleinzug geschafft wurde!

Aber von Beginn an:

In der Gruppenphase musste das deutsche Herrenteam den Rumänen den Vortritt lassen, qualifizierte sich mit dem zweiten Platz aber dennoch souverän für das Achtelfinale. Dort kam es dann zum Aufeinandertreffen mit Südkorea mit einem überraschenden Ausgang, denn Deutschland gewann 3:0 - wobei aber alle Partien umkämpft waren. Gianluca gewann sein Einzel hauchdünn mit 12:10 im fünften Satz.

Damit war das formulierte Ziel schon erreicht. Allerdings hatte die Auslosung nun Schweden als Viertelfinalgegner Schweden beschert - und eben nicht einen asiatischen Brocken! So war es "nur" ein echter europäischer Brocken, denn die Schweden haben mit Elias Ranefur die aktuelle Nr. 156 der Weltrangliste einen Spieler dabei, der wohl höchstens von den Chinesen und Japanern zu gefährden ist. So kam es dann auch, zwei Niederlagen gegen die schwedische Nr. 1 - und beim Spielstand von 2:2 spielte Gianluca das entscheidende Match gegen Christoffer Kjelsson.

Dieses Spiel wird allen Beteiligten wohl lange in Erinnerung bleiben, weil

  • der Spielverlauf höchst kurios und dramatisch war: Gianluca lag im fünften Durchgang bereits scheinbar aussichtslos 3:9 hinten, holte einen Punkt auf - Time Out der Schweden folgte - Gianluca machte drei weitere Punkte in Folge zum 7:9 - er verschießt einen "Elfmeter" zum 7:10 - und gewinnt 12:10...
  • das Team damit eine Bronzemedaille sicher hat...

Einen Kurzbericht zu diesem Spiel mit Video findet ihr hier.

Im Halbfinale wartete dann China mit unfassbar starken Studenten, z.B. Yu Ziyang, Nr. 64 in der Juni-Weltrangliste! Zwar gab es die erwartete 0:3 Niederlage, doch die Jungs haben sich auch da teuer verkauft - und alle waren zu Recht zufrieden.

Es war übrigens die erste Medaille im Tischtennis bei einer Universiade 2009 - damals holten Lennart Wehking, Nico Christ und Nico Stehle in Belgrad ebenfalls Bronze.

Foto: © Wehking 

Auch für Sophia Heck geht es nun endlich auf die Sommerpause zu, auch wenn noch ein anstrengendes Ranglistenturnier des WTTV auf ihrem Programm steht (TOP 16 der A-Schülerinnen).

Am Sonntag spielte sie in Bergheim (TSV Kenten) das TOP 16 der B-Schülerinnen und wollte/sollte sich dort für die TOP 10 qualifizieren.

Die 16 besten B-Schülerinnen (Jahrgänge 2007 und jünger) des Landes spielten zunächst in zwei Achtergruppen, bevor dann in Überkreuzspielen die endgültigen Platzierungen ermittelt wurden.

Foto: wttv.de

Um sicher für das TOP 10 qualifiziert zu sein, brauchte es mindestens den fünften Platz. Nachdem Sophia beim TOP 16 vor wenigen Wochen aber bereits den zweiten Platz belegte, waren das Ziel ganz sicher ein wenig höher als "nur" der fünfte Platz gesteckt.

Sophia fand hervorragend ins Turnier - und spätestens nach dem sehr wichtigen Fünfsatzsieg in der zweiten Runde nach 1:2 Satzrückstand (11:7, 7:11, 13:15, 11:9, 11:6) war sie richtig "drin". Es folgten drei weitere sehr glatte Erfolge, so dass es nach der fünften Einzelrunde so aussah:

1. Philippa von Bandemer 5:0 15:1
2. Sophia Heck 5:0 15:2
3. Lani Jandt 4:1 12:8
4. Ruoqi Wei 3:2 11:7

Nun folgten die entscheidenden Partien gegen Lani Jandt und Philippa von Bandemer. Gegen Erstgenannte setzte sich Sophia in der sechsten Runde mit einem knappen Viersatzsieg durch, so dass es anschließend zum "Gruppenfinale" kam. Hier verlor Sophia allerdings am Ende deutlich, nachdem sie gegen die favorisierte Philippa die ersten beiden Sätze hauchdünn abgeben musste.

In der Platzierungsrunde ging es nun noch gegen die beiden Erstplatzierten der anderen Gruppe. Zunächst traf sie auf Laura Milos, die ihr mit dem 14:12 im ersten Satz vermutlich den Zahn zog. Auf jeden Fall kam Sophia anschließend deutlich unter die Räder - anders als noch bei der dramatischen Partie zwei Wochen zuvor.

Damit war klar: jetzt braucht es einen Sieg gegen Angela Degueldre, um noch den Sprung auf das Treppchen zu schaffen!

Und das gelang mit 11:4, 11:5 und 11:9 überaus eindrucksvoll...

Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Endergebnis und zur Quali für das TOP 10 am 8. September in Rödinghausen.

Alle Ergebnisse findet ihr hier.

Am kommenden Sonntag (7. Juli) spielt Sophia übrigens ganz um die Ecke in Niederkassel das TOP 16 der etwas älteren A-Schülerinnen. Es lohnt sich durchaus, dort mal vorbeizuschauen...

Nachdem in der vergangenen Saison die Anzahl der Gruppen bei den Herren auf Verbandsebene schon reduziert wurde, wird es auch in der neuen Saison 2019/20 ähnlich weitergehen.

Das Ziel innerhalb des WTTV ist es, spätestens in der Saison 2021/22 unterhalb der Oberliga die weiteren Ligen sinnvoll reduziert zu haben.

Hier zunächst noch einmal der aktuelle und geplante Blick auf die Anzahl der Gruppen:

  2018/19 2019/20 2020/21 2021/22
NRW-Liga 3 3 2 2
Verbandsliga 6 5 5 4
Landesliga 12 11 9 8

Daraus kann man erkennen, dass nun im zweiten Schritt die Anzahl der Gruppen in der NRW-Liga um eine und in der Landesliga um zwei verringert wird. Damit geht natürlich einher, dass insbesondere unserer 3. Herren in der Landesliga eine ganz schwere Saison bevorsteht...

Die Auf-/Abstiegsregelung des WTTV sieht Folgendes vor:

Landesliga

Die Tabellenersten steigen in die Verbandsliga auf. Die Mannschaften auf Tabellenplatz 2 nehmen an Entscheidungsspielen zur Verbandsliga teil. Die Mannschaften auf Tabellenplatz 8 und schlechter steigen ab. Zur Ermittlung von sechs Mannschaften, die in der Landesliga verbleiben, und Anwartschaften auf freie Plätze in der Landesliga spielen die Tabellenachten in drei Gruppen:

Gruppe1: LL1 (Ausrichter), LL2, LL3, LL4 Gruppe 2: LL5 (Ausrichter), LL6, LL7, LL8 Gruppe 3: LL9 (Ausrichter), LL10, LL11

Die jeweils Gruppenersten und -zweiten verbleiben in der Landesliga, die jeweils Gruppendritten ermitteln in einer weiteren Runde die Anwartschaften Nr. 1 bis 3 und die jeweils Gruppenvierten die Anwartschaften Nr. 4 und 5.

Verbandsliga

Die Tabellenersten steigen in die NRW-Liga auf. Die Mannschaften auf Tabellenplatz 2 nehmen an Entscheidungsspielen zur NRW-Liga teil (siehe oben). Die Mannschaften auf Tabellenplatz 9 und schlechter steigen ab. Zur Ermittlung von Anwartschaften auf freie Plätze in der Verbandsliga spielen die Tabellenneunten in zwei Gruppen:

Gruppe 1: HVL1, HVL2 (Ausrichter), HVL3; Gruppe 2: HVL4, HVL5 (Ausrichter)

Die jeweils Gruppenersten verbleiben in der Verbandsliga, die jeweils Gruppenzweiten ermitteln in einem weiteren Spiel die Anwartschaften Nr. 1 und 2, der Gruppendritte erhält die Anwartschaft Nr. 3.

Oberliga (hier hat sich nichts geändert, ergibt sich ja auch aus der Bundesspielordnung)

Nach jeder Spielzeit steigen die auf Platz 8 der Abschlusstabelle und tiefer stehenden Mannschaften aus der OL in die jeweils regional zugeordnete Gruppe der nächsttieferen Spielklasse ab (= NRW-Liga).

Jeder Tabellenachte einer OL-Gruppe erwirbt das Recht zur Teilnahme an der Relegationsrunde für seine bisherige Gruppe, sofern er nicht gestrichen oder zurückgezogen worden ist. Dieses Recht ist auf den Tabellenachten beschränkt.

Die Auf-/Abstiegsregelungen des Bezirkes und Kreises sind noch nicht veröffentlicht.

Am Ende gab es wenig Überraschendes, viele gute Nachrichten und bei den Neuwahlen auch einen Wechsel an der Vereinsspitze!

Trotz der "Bullenhitze" war die Aula dann doch deutlich besser als erwartet besucht.

Bereits in ihrer Begrüßung erläuterte Maria Föllmer den für sie schweren Schritt, sich als Vorsitzende nicht weiter zur Verfügung zu stellen. Andreas Kockisch wurde im Verlauf des Abends einstimmig zu ihrem Nachfolger gewählt, eine fast logische Entwicklung als bisheriger 2. Vorsitzender. Damit übernahm er dann auch die weitere Leitung der Mitgliederversammlung.

Bevor es mit den Neuwahlen der weiteren Vorstandspositionen weiterging, bedankte er sich im Namen des Vereins bei Maria u.a. mit einem Blumenstrauß.

Erfreulicherweise wird es in den nächsten zwei Jahren sehr viel personelle Konstanz im "neuen" Vorstand geben - und das, obwohl mit Norbert Wasem eine echte "Bank" nach 36 (!) Jahren Vorstandsarbeit ebenfalls nicht mehr antrat. Neben einem riesengroßen Danke für die Zuverlässigkeit in Person erhielt natürlich auch er ein kleines Geschenk.

Andreas wird sich aber dennoch auf ein durchaus routiniertes Team verlassen können.

Im Einzelnen kann er sich auf Marcel Jerosch als stellvertretender Vorsitzender, Kai Lindner als Kassierer und Udo Walther als Geschäftsführer zählen.

Auch die übrigen Vorstandspositionen wurden (teilweise neu) besetzt: Markus Fischenich (Sportwart), Nils Röttgen (Jugendwart), Margret Jansen (Abteilungsleiterin Herz-/Lungensport), Wilma Gutensohn (Abteilungsleiterin Damengymnastik), Klaus Breuer (Sozialwart), Gianluca Walther und Patrick Engl (beide Beisitzer).

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass insbesondere der Kassen- und auch Geschäftsbericht sehr positiv ausgefallen sind. Letztlich ist der TTC also ziemlich erfolgreich, gut aufgestellt und finanziell gesund...