Hinweis



Der Vorstand des TTC wünscht

den Vereinsmitgliedern und allen Besuchern dieser Seite


ein frohes Weihnachtsfest!



In den Weihnachtsferien bestehen übrigens Trainingsmöglichkeiten zur Vorbereitung auf die Rückrunde (siehe unter Termine)...


Man durfte sehr gespannt sein: wie schlägt sich Tom Mykietyn bei der Westdeutschen Jugendmeisterschaft im Vergleich mit den "Großen"?

Nachdem Tom im vergangenen Jahr sensationell das Halbfinale erreichte und zur Zeit eine tolle Entwicklung macht, waren die Erwartungen natürlich nicht gerade klein. Doch der Reihe nach...

In der Gruppenphase gewann Tom die beiden Auftaktspiele gegen Lukas Bosbach (Waltrop) und Moritz Thomas (Netphen) ungefährdet, so dass es gegen den ebenfalls noch unbesiegten Jörn Steinwachs (Borussia Düsseldorf) zum Gruppenfinale kam.

Die ersten beiden Sätze (9:11, 8:11) gingen an den Düsseldorfer, ehe Tom den "Dreh raus hatte". 11:5, 11:5 und 11:4 gewann er dann doch noch relativ deutlich. So ersparte sich Tom als Gruppensieger ein weiteres Match in der ersten Hauptrunde, denn nun erhielt er ein Freilos...

Im Achtelfinale besiegte Tom schließlich überaus deutlich (5, 4, 6) seinen Kontrahenten Benjamin Krämer (TV Neunkirchen), so dass es im Viertelfinale zu einer Neuauflage des letztjährigen Viertelfinalspiels kam!

Nicolas Kasper (SV DJK Holzbüttgen) hieß sein Gegner jetzt - und auch vergangenes Jahr!!! Damals gewann Tom sensationell, doch bereits in der Oberliga hatten sich ihre Wege gekreuzt und die beiden sich duelliert. Anfang November verlor Tom im Meisterschaftsspiel auf jeden Fall in vier Sätzen...

Und diesmal? Die Geschichte vom letzten Jahr wiederholte sich leider nicht! Tom verlor glatt in drei Sätzen gegen den späteren Westdeutschen Meister. Und das ist - trotz des Erfolges vor einem Jahr - alles Andere als eine Überraschung oder Enttäuschung: immerhin ist sein Gegner fast vier Jahre älter und hat offensichtlich einen Sahnetag erwischt.

Ebenfalls im Viertelfinale war im Doppelwettbewerb Schluss! An der Seite von Marc Hecht (1.FC Köln) verpasste Tom den Sprung auf das Siegerpodest durch eine Fünfsatzniederlage (6, -15, -5, 8, -9) gegen Samuel Ljuri (Brackwede)/Philipp Siekmann (Mennighüffen).

Foto: top48-goslar.de

Für Dietmar Böse war es ein echtes "Heimspiel", gemeint ist die Teilnahme an den Westdeutschen Senioren-Einzelmeisterschaften.

"Nachdem ich in der jüngsten Vergangenheit nicht besonders gut gespielt habe und meine Gegner bei der Westdeutschen alle deutlich stärker einzuschätzen sind, kann ich mir natürlich keine allzu große Chancen ausrechnen", schätzte er seine Erfolgsaussichten vor dem Turnier in der Altersklasse Senioren 60 sehr gering ein.

Gleich in seinem Auftaktspiel gegen Waldemar Zick (Buschhausen, Verbandsliga) verlor Dietmar glatt in drei Sätzen.

Doch im zweiten Gruppenspiel setzte Dietmar sich in vier Sätzen gegen Gerd Mehrhoff (Petershagen, Landesliga) durch und verschaffte sich so ein "Gruppenfinale" um den zweiten Platz und damit den Einzug in die Hauptrunde!

Das Spiel gegen Bernhard Reckmeier (Herne, Landesliga) glich dann einer echten Achterbahnfahrt. Nach dem deutlich gewonnenen ersten Satz (11:5) geriet der zweite Durchgang zum Krimi, beide Kontrahenten vergaben reihenweise Satzbälle. Am Ende verlor Dietmar diesen mit 14:16, erholte sich aber schnell und sicherte sich den dritten Durchgang mit 11:9.

Genauso spannend verlief der vierte Satz, den sich dann aber erneut sein Gegner (9:11) holte und so den fünften Satz erzwang. Hier ließ Dietmar aber nichts anbrennen, siegte mit 11:7, wurde Gruppenzweiter und stand im Achtelfinale einer Westdeutschen Meisterschaft.

Dort traf er Samstagabend auf Claus-Jürgen Erdmann (Wuppertal, Landesliga) und versuchte sich gegen den reinen Defensivmann häufig in der Offensive. Ohne Erfolg, der deutlich favorisierte Erdmann setzte sich in drei Sätzen durch.

Trotzdem war Dietmar im Anschluss sehr zufrieden mit sich bzw. seiner Leistung: "Ich habe richtig gut gespielt und das Optimum erreicht!"

Die WTTV-Einzelmeisterschaften der Senioren/innen sind gespielt und in insgesamt 14 Einzelkonkurrenzen wurden die Westdeutschen Meister gekürt.

Für uns als ausrichtender Verein, sprich für die fleißigen Helfer, war gestern Abend der Kehraus um 21 Uhr endlich beendet - es war für alle ein anstrengendes Wochenende.

Auch dürften reichlich Helfer mindestens genauso viel Muskelkater wie die Spieler/innen haben! Alleine der Aufbau am Freitag sowie der Abbau am Sonntag in beiden Dreifachhallen war körperlich auf jeden Fall sehr anstrengend - eine wahre Meisterleistung, die jedenfalls vor Ort noch nicht mit einer Siegerehrung und Medaille belohnt wurde.

Dies steht natürlich im Gegensatz zu den besten Spielern/innen, die in 14 Einzel- und 17 Doppel/Mixed-Konkurrenzen zu Recht gekürt wurden. Alle Ergebnisse findet ihr hier.

Trotz einiger Widrigkeiten im Vorfeld dieser Veranstaltung dürfen wir uns als guter Gastgeber fühlen. Dass man nur äußerst selten ein Danke zu hören bekommt, ist bekannt. Da aber andererseits keinerlei wirkliche Kritikpunkte uns oder den Verantwortlichen des WTTV gegenüber geäußert wurden, gilt das als Beleg für wirklich gute Arbeit.

Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben! Dazu gehören natürlich vor allem die vielen Helfer aus und um unseren Verein sowie die Verantwortlichen des WTTV und der Stadt Brühl.

Wie nahe die Schließung der Dreifachhalle der Gesamtschule (an diesem Wochenende als Halle 2 genutzt) wirklich war, zeigt sich hier.

Nachdem vor etwa einer Woche die Veranstaltung "auf der Kippe stand", weil die Sporthallen wegen notwendiger Flüchtlingsbelegung nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen sollten, wird es nun übermorgen doch endlich wie geplant losgehen!

Auf der Sonderseite <WSEM 2015> befinden sich die zur Verfügung stehenden Informationen.

Nach einem letzten Abgleich der Verantwortlichen gestern Abend steht soweit alles Wesentliche. Trotzdem noch einmal der Aufruf an alle Freunde und Vereinsmitglieder, denn auf deren Hilfe sind wir letztlich angewiesen!

Wie immer funktioniert die Durchführung einer Veranstaltung dieser Größenordnung ausschließlich mit der Hilfe aller/vieler.

Neben dem Aufbau am Freitagnachmittag (14 bis 18 Uhr) und Abbau am Sonntagabend (18 bis 20 Uhr) benötigen wir vor allem Unterstützung bei der Besetzung unserer Cafeteria. Außerdem freuen wir uns auf hoffentlich zahlreiche Kuchenspenden.

Gerade die Besetzung der Cafeteria stellt uns vor eine große Herausforderung, da Tischtennisspieler früh aufstehen und der Betrieb an beiden Tagen bereits um 07:30 Uhr beginnen wird...