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12. Spieltag: TTC BW Brühl-Vochem  -  TTC Altena   2:9

Das Heimspiel zum Rückrundenauftakt gegen den Tabellenführer TTC Altena verlor unsere Mannschaft erwartungsgemäß mit 2:9.

”Die Leistung unserer Jungs stimmte, doch der Gegner war einfach zu gut”, zeigte sich Vorsitzender Heinz-Peter Lichter dennoch zufrieden.

In der Tat hätte das Ergebnis auch durchaus etwas günstiger ausfallen können, denn insbesondere im neuen mittleren Paarkreuz hatten Zoltan Bedö und Tom Heiße schon am Erfolg geschnuppert. Am Ende mussten sich die beiden nach knappen Fünfsatz-Spielen aber doch geschlagen geben!

Zu Beginn lief es sogar wie erhofft, denn unser Spitzendoppel David McBeath und Gianluca Walther sorgte mit einem Viersatzsieg gegen das mit 9:2 Siegen in der Hinrunde erfolgreichste Zweierdoppel der Liga für die Führung und ein mittleres Ausrufezeichen.


Am Nebentisch verloren aber Zoltan Bedö und Johannes Dimmig gegen das gegnerische Spitzendoppel nach vier Sätzen, doch bis dahin lief ja noch alles wie erhofft. Erst als die nächsten beiden Spiele ebenfalls an Altena gingen, verschwand so langsam der Optimismus. Aus den Spielen des Dreierdoppels und dem Einzel von David sollte nämlich auf jeden Fall ein Punkt her.


Tom Heiße/Patrick Würtz verloren aber leider ebenfalls in vier Sätzen, hatten allerdings im vierten Durchgang mehrere Möglichkeiten zum Satzausgleich ungenutzt gelassen. Und zu allem Überfluss verlor David glatt gegen die Nr. 2 der Gäste, wobei er im Hinspiel noch 3:0 (dreimal in der Verlängerung!) siegte.


Das erste Einzel von Gianluca als Stammspieler des oberen Paarkreuz ging gegen die Nr. 1 der Gäste ebenfalls deutlich verloren. Gegen die Aufschläge seines Gegners wusste er überhaupt kein Rezept, so dass spätestens jetzt beim 1:4 Zwischenstand eine Vorentscheidung gefallen schien.


Zu diesem Zeitpunkt waren Zoltan und Tom nahe dran, wieder auf einen Punkt an Altena heranzukommen. Beide gingen nämlich in den fünften Satz, wobei Zoltan sogar schon mit 2:0 Sätzen vorne war. Trotz- dem konnte Zoltan das Ding jedoch nicht nach Hause schaukeln! Auch Tom unterlag leider knapp im Entscheidungssatz!


Damit war das Spiel dann natürlich endgültig entschieden. Beeindruckend war der Auftritt von “Oldie” Wilfried Lieck, der Patrick ein ums andere Mal ins Leere laufen und dabei ganz schön alt aussehen ließ. Selbst der Vater von Patrick hatte noch 24 Stunden später Spaß daran...


Wenig später schlug dann aber noch die Stunde von Johannes, der gegen den in der Hinrunde nur zweimal besiegten Gegner in fünf Sätzen gewann und so für unsere Mannschaft auf 2:7 verkürzte.

Nach deutlich ausgeglicheneren Spielen des oberen Paarkreuzes als im ersten Einzeldurchgang war das Spiel dann jedoch beendet. So richtig enttäuscht war jedoch keiner, denn es war (hoffentlich) der richtige Aufgalopp für die nächsten schweren Aufgaben...

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