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2. Spieltag: TTC BW Brühl-Vochem III - TTV Viktoria Bonn  8:8

Aber am Freitagabend gab es nach 3 Stunden und 20 Minuten keinen Sieger im Spiel gegen unseren Dauergegner Viktoria Bonn.

Zunächst mussten unsere drei Linkshänder Tim Schönberger, Dierk Menard und Norbert Przewloka auf die Doppel aufgeteilt werden. Da Lutz Abram beruflich verhindert war sprang Josef Vendel ein, aber damit waren keine eingespielten Doppel mehr da. Niemand hörte auf Experte Udo Walther und so nahm das Unheil zunächst seinen Lauf.

Udo/Norbert verloren völlig unnötig gegen die schlagbaren Messinger M./Herber, nachdem sie in den Sätzen drei und vier mehrere Matchbälle vergeben hatten. Josef/Thomas waren vollkommen chancenlos gegen Messinger, F. /Kluge und auch die Links/Links-Kombination Dierk/Tim konnten die Routiniers Eich/Kreutz nicht entschärfen.

0:3 - was für ein Horrorstart!!! Dann ging es nicht ganz unerwartet mit jeweils glatten Dreisatzspielen weiter - 3:0 von Udo gegen Eich, 0:3 von Thomas gegen Messinger und 3:0 von Norbert gegen Marc Messinger weiter. Und wir lagen immer noch hinten.

Nach einem grandiosen Spiel musste Youngster Tim seinem starken Gegner Stephan Herber knapp in fünf Sätzen (noch) gratulieren. Zwischenstand also Besorgnis erregend 2-5. Josef konnte sicher aufholen, da Altmeister Dieter Kreutz weit von Bestform entfernt war. Dierk konnte seine Nervosität in seinem ersten Spiel bei uns nie ablegen und verlor knapp mit 2:3.

Nach erneut erwartetem Verlauf im oberen Paarkreuz (3:0 durch Udo, 1:3 von Thomas), gab es eine „Packung“ von Norbert gegen Herbert und wir lagen plötzlich 4:8 zurück. Aber Vochem wäre nicht Vochem, wenn da nicht trotzdem noch etwas drin gewesen wäre.

Eigentlich folgten dann sogar vier recht sichere Siege durch Tim, Josef, Dierk und das Doppel Udo/Norbert. Besondere Erwähnung verdienten sich aber Tim mit seinem ersten Sieg gegen einen erwachsenen Abwehrspieler, den er sich mit viel „Kopf“ herausspielte sowie das Doppel Udo/Norbert, die das gegnerische Spitzendoppel doch erstaunlich alt aussehen ließen.

Nach völlig unerwartetem Spielverlauf waren am Ende alle zwölf Spieler mit dem Ergebnis zufrieden und fühlten sich doch alle ein bisschen wie Sieger.

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