2. Spieltag: SV Arminia Köln - TTC BW Brühl-Vochem IV 1:9
Mit einem in dieser Höhe niemals für möglich gehaltenen 9:1 Erfolg endete das erste Auswärtsspiel unserer Mannschaft. Beim Mitaufsteiger Arminia Köln machte das Team damit den Traumstart perfekt.
Nach nur zwei Stunden Spielzeit stand am Sonntagmorgen unser klarer Erfolg gegen den Mitaufsteiger aus Köln fest.
Bereits in den Eingangsdoppeln fiel die Vorentscheidung zu unseren Gunsten, in denen sowohl Dennis und Sascha als auch Georg und Christian in fünf hart umkämpften Sätzen erfolgreich waren. Dabei überraschte vor allem der Sieg von Georg und Christian gegen das gegnerische Doppel 1, das aus dem oberen Paarkreuz der Arminen gebildet worden war. Nach diesem etwas glücklichen Auftakt legten Günter und Norbert nach, sie benötigten vier Sätze für ihren letztlich aber ungefährdeten Sieg.
Nach verlorenem ersten Satz konnte sich Dennis zunehmend besser auf die Noppen seines Gegners einstellen und war in seinem ersten Einzel genauso in vier Sätzen erfolgreich wie Georg, der sich gegen das recht unorthodoxe Blockspiel seines Gegners - zwar knapp - aber verdient durchsetzen konnte.
Die nachfolgende 1:3-Niederlage von Sascha fiel glücklicherweise nicht besonders in Gewicht, denn am Nebentisch konnte sich Christian, der wegen Erkrankung eigentlich gar nicht spielen wollte, seinen ersten Saisonsieg erspielen, der mit 11:9 im Entscheidungssatz zugegebenermaßen knapp ausfiel.
Damit war die gesamte Begegnung so gut wie gelaufen, denn im unteren Paarkreuz erwiesen sich Norbert und Günter gewohnt sicher. Nach knapp verlorenem ersten Satz kam Günter immer besser ins Spiel und entnervte im Laufe der Partie seinen Gegner immer mehr mit tollen Abwehrbällen. Nach einem 0:4-Rückstand zu Beginn des ersten Satzes fand Norbert seinen Rhythmus glücklicherweise sehr schnell wieder und ihm gelang das einzige Dreisatzspiel des ganzen Vormittages. Für den Siegpunkt sorgte dann Dennis mit seinem Viersatzerfolg gegen die gegnerische Nr. 1.
Auf der Vochemer Kirmes wurde der diesmal nicht spielende Heinz-Peter ausführlich von unserer Heldentat unterrichtet, für die er sich spontan mit einer Runde Kölsch bedankte.