An diesem Spieltag war einiges los und vor allem dabei, gleich sieben Mannschaften waren im Einsatz.
Der wichtigste Erfolg gelang unserer 2. Herren in der Verbandsliga. Dank des hart umkämpften 9:4 Erfolges beim 1.TTC Köln klettert unsere Mannschaft einen Platz nach oben und erhält sich realistische Chancen auf den Klassenerhalt.
Aktuell sind es 12:12 Punkte und Tabellenplatz 7, dies wiederum bedeutet gleichzeitig den ersten Relegationsplatz. Andererseits bedeuten die 12 Pluspunkte aber, dass nur ein einziger Pluspunkt auf den Tabellenfünften fehlt...
Nun aber zum Spiel, in dem unsere Jungs immer in Führung lagen und am Ende - vermutlich ein wenig zu hoch - verdient gewannen. Die 2:1 Führung aus den Doppeln konnte im ersten Einzeldurchgang auf 6:3 ausgebaut werden, doch das kostete echt Nerven! Für drei dieser vier Einzelsiege brauchte es einen fünften Satz, wobei unsere Jungs zuvor schon mit 0:2 bzw. 1:2 Sätzen hinten lagen - die 6:3 Führung war also beileibe nicht safe. Doch der Rest ging dann eher problemlos, nur noch Adrian Gossow gab ein Einzel ab.
Die Punkte sammelten die Doppel Gossow/Arendt und Röttgen/Hubsch sowie Marcel Jerosch (2), Nils Röttgen (2), Shaki Kanwal (2) und Tun Hubsch in den Einzeln.
Bereits am Freitagabend gewann unsere 3. Herren mit 9:6 beim Tabellennachbarn in Geislar. Mit diesem letztlich verdienter Auswärtssieg bleiben unsere Jungs zwar auf Tabellenplatz 7, doch der Vorsprung auf Platz 8 beträgt sage und schreibe 7 (=sieben) Punkte!
Nach der wichtigen 2:1 Doppelführung holten Andreas Kockisch (1), Jan Söls (1), Marvin Hünnebeck (1), Kai Lindner (2) und Leon Vianden (2) die restlichen Punkte in den Einzeln. Einen ausführlichen Bericht findet ihr auch bereits auf der Mannschaftsseite unserer 3. Herren.
Eine Klatsche holte sich dagegen unsere 4. Herren im Spitzenspiel ab, denn die Gäste aus Brauweiler machten beim 8:2 kurzen Prozess. Damit wiederholte sich doch tatsächlich die (einzige) Niederlage aus der Hinrunde (1:8 am 2. Spieltag). Zu Beginn sah es noch nicht einmal nach einer derart deutlichen Niederlage, denn die Doppel endeten ausgeglichen 1:1. Und auch die beiden Einzel im oberen Paarkreuz wurden geteilt (2:2). Doch anschließend gelang kein einziger Punktgewinn trotz heftiger Gegenwehr mehr, es bleiben die Erfolge von Großkinsky/Lebelt im Doppel sowie Michael Waldeck im Einzel.
Unserer 1. Schüler gelang mit dem 8:2 Heimsieg gegen Löwe Köln gleichzeitig der erste Erfolg in der Rückrunde. Anders als es das Ergebnis vermuten lässt, war das Spiel um einiges knapper. Aber alle drei Fünfsatzspiele gingen an unsere Jungs, so dass letztlich die optimale Punktausbeute in die Tabelle einfließt. Daneben war es aber eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung, denn neben dem 2:0 Doppelstart holten Willem im Sande (2), Can Eberl (2), Jakob Arnold (1) und Henning Bores (1) die Punkte in den Einzeln.
Dagegen unterlag unsere 2. Schüler hauchdünn mit 4:6 den Gästen aus Lövenich. Dabei standen die Weichen von Beginn an auf Unentschieden, denn bis zum 4:4 wurden die Punkte jeweils geteilt. Doch die Gäste gewannen die letzten beiden Einzel jeweils im fünften Satz und hatten damit das bessere Ende für sich. Für unsere Jungs und Mädels natürlich sehr schade, doch am Ende gehört auch das zum Wettkampfsport dazu. Nach dem 1:1 aus den Doppeln holten Simon Schmidt-Samoa (2) und Frida Gehlen (1) die Punkte in den Einzeln.
Auch unsere 1. Jungen verlor zu Hause, hier mit 2:8 gegen Löwe Köln. Die Gäste aus Köln waren allerdings deutlich favorisiert, so dass auch hier unsere Jugendtrainer/-betreuer ob der Gegenwehr unserer Jungs sehr zufrieden waren. Letztlich konnte sich aber nur Niklas Ervenich in seinen beiden Einzeln behaupten.
Sonntagnachmittag verlor unsere 1. Herren beim Tabellendritten TV Refrath deutlich mit 2:8. Ein katastrophaler Doppelstart (0:2 bei 0:6 Sätzen) gab die Richtung schon eindeutig vor, doch zunächst hatten unsere Jungs offensichtlich anderes vor! Sowohl Kazeem Nasiru wie auch Christian Kaltchev siegten und sorgten so schnell für den 2:2 Ausgleich. Es war aber nur ein kurzes Aufflackern, denn im Anschluss setzte sich die Klasse der Gastgeber eindeutig durch.