Hinweis


Mit Abbruch der Saison und Wertung der Tabellen mit Stand vom 13. März steht fest, dass unsere 2. Jungen als Tabellenführer in die Bezirksklasse aufgestiegen ist.

Rein rechnerisch stand es zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht fest. Im letzten Spiel hätte jedoch eine 3:7 Niederlage beim Tabellenvorletzten schon gereicht...

Ein durchaus verdienter Aufstieg also!

Herzlichen Glückwunsch diesmal an Liam Wiegele, Simon Volkmann, Lukas Zaum und Emil Vogt.

Darüber hinaus sind Yannik Guillemot, Jonathan Wagner und Florian Lungerich zu Einsätzen gekommen und haben damit natürlich auch Anteil an diesem riesigen Erfolg. Weil Liam Wiegele übrigens auch in der 1. Jungen eingesetzt worden ist, darf er sich somit als doppelter Aufsteiger fühlen...

Es war eine (fast) herausragende Saison der Mannschaft. In der ersten Halbserie, der sog. Herbstrunde, haben die Jungs den Aufstieg in die Bezirksklasse "verdaddelt" - am Ende mussten sie der Konkurrenz aus Pulheim hauchdünn den Vortritt lassen. Das haben die Jungs in der zweiten Halbserie (der sog. Frühjahrsrunde) nun eindrucksvoll korrigiert.

Mit Abbruch der Saison und Wertung der Tabellen mit Stand vom 13. März steht fest, dass unsere 1. Jungen als Tabellenführer der Jungen-Bezirksliga in die NRW-Liga aufgestiegen ist.

Dies gelang unserem Nachwuchs zuletzt übrigens am 18. Mai 2003 in der Besetzung Ricardo Walther, Dennis Strömer, Markus Fischenich und Patrick Würtz.

Herzlichen Glückwunsch diesmal an Kilian Wagner, Sophia Heck, Nick Lebelt und Erik Heck.

Die Tabelle vom 13.03. sieht wie folgt aus:

    Spiele Punkte
1   TTC BW Brühl-Vochem 6 10:2
2   TTF Kreuzau 7 10:4
3   TTC GW Brauweiler 5 8:2

Ja, unsere Mannschaft ist Tabellenerster - selbst wenn der Tabellendritte ein Nachholspiel gewonnen hätte und damit auf sechs gespielte Partien käme. Damit dürfen sich die Aktiven zu Recht über den Aufstieg freuen, denn gefühlt hätten sie es ja ohnehin geschafft :-)

Man muss aber gleichzeitig akzeptieren, dass zumindest der Tabellenzweite und Tabellendritte mit dieser momentan gültigen Entscheidung nicht zufrieden sein können. Immerhin hätten diese ja ebenfalls noch Platz 1 erreichen können...

Trotzdem - es war eine herausragende Saison unserer Mannschaft. In der ersten Halbserie, der sog. Herbstrunde, gelang mit 17:1 Punkten der Durchmarsch von der Bezirksklasse in die Bezirksliga - und nun in der zweiten Halbserie (der sog. Frühjahrsrunde) die Krönung einer riesigen Entwicklung.

Die Saison 2019/2020 ist in ganz Deutschland beendet (mit Ausnahme TTBL). Dies haben der DTTB und die 18 Landesverbände beschlossen und am 1. April verkündet.

Danach wird also der Tabellenstand vom 13. März als Abschlusstabelle gewertet und für Auf- und Abstieg herangezogen. Was genau bedeutet das nun für unsere Mannschaften?

Dazu gibt es bisher folgende Regelungen:

Laut Veröffentlichung des DTTB steigen die in diesen Abschlusstabellen auf den Auf- und Abstiegsplätzen befindlichen Mannschaften auf bzw. ab.

Damit ist zunächst einmal geklärt:

  • 1. Herren steigt als Tabellenneunter in der Oberliga steigt ab
  • 2. Herren wird als Tabellenachter auch nächste Saison in der Verbandsliga starten
  • 3. Herren steigt als Tabellenzwölfter in der Landesliga ab
  • 4. Herren wird als Tabellenvierter auch nächste Saison in der Bezirksklasse starten
  • 5. Herren steigt als Tabellenerster der 2. Kreisklasse in die 1. Kreisklasse auf
  • 6. Herren wird als Tabellensechter auch nächste Saison in der 3. Kreisklasse starten
  • 1. Jungen steigt als Tabellenerster in die NRW-Liga auf
  • 2. Jungen steigt als Tabellenerster in die Bezirksklasse auf
  • 3. Jungen wird als Tabellenzweiter auch nächste Saison in der 1. Kreisklasse starten

Unter dem Strich steht also viermal Aufstieg und zweimal Abstieg! Als Erster meldete sich hierzu Christian Meyer als Mannschaftsführer unserer 5. Herren zu Wort: "Aufstieg! Aber schade, ich hätte es gern sportlich zu Ende gebracht." Bei fünf Minuspunkten Vorsprung und noch vier ausstehenden Spielen war der Aufstieg zwar zum Greifen nah, doch fix war das noch nicht.

Mit dieser Entscheidung werden wir leben müssen, dagegen müssen und werden wir uns damit jedoch nicht anfreunden - so lange jedenfalls, wie Härtefälle unberücksichtigt bleiben...

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Für unsere Mannschaften uninteressant, hier aber der Vollständigkeit halber: Wie die Mannschaften auf den Relegationsplätzen behandelt werden, entscheiden der DTTB und der jeweilige Landesverband individuell.

Für die sog. Bundesspielklassen (ab Oberliga aufwärts) gilt Folgendes:

Diese Teams verbleiben in der jeweiligen Spielklasse – das gilt für die Tabellenachten – bzw. steigen in die nächst höhere Spielklasse auf – gilt für die Tabellenzweiten. Dies haben die dafür zuständigen DTTB-Gremien (Ausschuss für Leistungssport für die Bundesligen und Ressort Erwachsenensport für die Regional- und Oberligen) beschlossen. Dadurch kann es unter Umständen zu einem Überhang von Teams in einzelnen Staffeln in der Spielzeit 2020/2021 kommen, der dann einen vermehrten Abstieg zur Folge hätte.

Für die Spielklassen in der Zuständigkeit des WTTV (ab NRW-Liga abwärts) wird der Landesverband in Kürze entscheiden.

Gerade einmal zwei Wochen ist es her, dass Städte/Kommunen u.a. die Nutzung der Sporthallen untersagt haben. Spätestes damit beschäftigt der Kampf gegen das Corona-Virus unser tägliches Leben.

Wir alle vermissen unseren Sport, unsere sportliche Betätigung - auch in der Gruppe. Egal, ob Tischtennis, Rehasport oder Gymnastik - haltet durch!

Für Tischtennis - und hier den Mannschaftsspielbetrieb - gilt, dass der DTTB und seine 18 Landesverbände an einer bundeseinheitlichen Lösung für den Saisonabschluss arbeiten. Entschieden werden muss u.a. über eine Verschiebung von Spieltagen, deren Streichung, Wertungen von bereits stattgefundenen Mannschaftskämpfen, Auf- und Abstiegsregelungen sowie Wechselterminen und das für teilweise sehr unterschiedliche Ligenstrukturen von Flensburg bis Oberstdorf.

"Die bundesweite Lösung muss transparent, nachvollziehbar, machbar in der Umsetzung sein und juristisch standhalten", erklärte DTTB-Präsident Michael Geiger. „Optimal wäre es, wenn wir das Ergebnis intern bis zum 5. April festlegen könnten. Dann könnten wir es in der Woche vor Ostern kommunizieren und damit Spielerinnen, Spielern und Vereinen so früh wie möglich Planungssicherheit geben." Er fügt an: „Klar ist aber schon jetzt, dass am Ende nicht jede Mannschaft in unseren knapp 10.000 Vereinen und Abteilungen in Deutschland mit den Entscheidungen zufrieden sein wird. Wir versuchen – wie die Verantwortlichen in allen anderen Lebenslagen in dieser Ausnahmesituation – das große Ganze im Auge zu behalten."

Es ist ganz sicher nicht die wichtigste Frage in diesen Tagen/Wochen, dennoch darf man sie ja stellen: "Wie geht es denn nun eigentlich weiter?"

Nachdem zunächst der Mannschaftsspielbetrieb am 13.03. auf allen Ebenen eingestellt wurde, konnte und musste sich jeder Tischtennisspieler ausschließlich mit sehr viel wichtigeren Themen beschäftigen.

Vereinssport, und damit auch Tischtennis, spielt momentan natürlich keine Rolle. Leider! Doch die Lage wird ja täglich besorgniserregender, die Zahlen klettern immer weiter und schneller, von Ausgangssperre ist sogar die Rede...

Aber es interessiert natürlich viele Aktive vor allem in unserem Mannschaftsspielbetrieb, wie es mit der unterbrochenen oder doch abgebrochenen Saison weitergehen wird.

Der Deutsche Tischtennisbund hat dazu zunächst einmal Folgendes veröffentlicht: 

Wir sind derzeit bemüht, unter Federführung des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) eine bundesweit einheitliche Lösung zu finden. Dazu werden wir eine sorgfältige Analyse des Istzustandes durchführen. Diese wird dann Grundlage für weitere Entscheidungen sein.

Bitte rechnen Sie nicht mit einem kurzfristigen Vorschlag, denn niemand kann derzeit abschätzen, wann daran zu denken ist, den Sportbetrieb wieder auf zu nehmen. Und erst, wenn feststeht, wann wieder gespielt werden kann, machen Überlegungen zur Wertung der bisherigen und einer eventuellen Nachholung der ausstehenden Spiele Sinn. Wir werden unsere Vereine umgehend aktiv informieren, wenn es Neuigkeiten gibt.

Also:

Es bleibt erst einmal abzuwarten, wann das "normale" Leben wieder aufgenommen werden kann! Daher besteht hier gar keine Handlungsnot, auch wenn jetzt natürlich durch die Verantwortlichen mögliche Szenarien vorgedacht werden.

Es wird vermutlich eine mit allen Landesverbänden abgestimmte und bundeseinheitliche Lösung geben!

Alles Andere i.S. Auf-/Abstieg oder Wertung der Saison kann gerne diskutiert werden, hilft aber höchstens gegen die möglicherweise auftretende Langeweile...

Hoffentlich übersteht ihr alle diese Ausnahmezeit möglichst gut!