Hinweis

3. Spieltag: Mettmann-Sport  -  TTC BW Brühl-Vochem II  9:3

Das Auswärtsspiel in Mettmann verlor unsere Mannschaft mit 3:9. Richtig ärgerlich ist nur, dass sich die gute Leistung nicht im Ergebnis ausdrückt...

Das Satzverhältnis von 30:21 zeigt ein wenig besser, wie knapp es wirklich war. Sieben von zehn Spielen standen auf des Messers Schneide...

Doch sechsmal verließen unsere Jungs als Verlierer den Tisch - obwohl sie nicht unbedingt schlechter waren:

  • Julian verliert beide Einzel hauchdünn in fünf Sätzen (insbesondere das erste Einzel darf er niemals verlieren!!!)
  • Marcel verliert sein zweites Einzel ebenfalls hauchdünn in fünf Sätzen
  • Johannes verliert sein erstes Einzel ebenfalls hauchdünn in fünf Sätzen
  • Jonas verliert sein Einzel ebenfalls hauchdünn in fünf Sätzen

Dazu kam dann auch noch das unglücklich verlorene Dreierdoppel von Jonas und Udo...

Lange Rede - kurzer Sinn: Es war mehr drin!!!

Nach dem Sieg von Julian/Marcel und der gleichzeitigen erwarteten Niederlage von Johannes mit dem kurzfristig eingesprungenen Tim Schönberger lag unsere Mannschaft wegen des knapp verlorenen Dreierdoppels mit 1:2 hinten.

Marcel schaffte den erneuten Gleichstand durch den einzigen Fünfsatzsieg gegen das Abwehrspiel seines Kontrahenten - begleitet von einem Urschrei der Erleichterung! Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf...

Nach drei Fünfsatzniederlagen in Folge lag unsere Mannschaft mit 2:5 hinten, obwohl eine 4:3 Führung nicht unverdient gewesen wäre. Hätte, wäre, wenn und aber - damit wurde uns auf jeden Fall der Zahn gezogen.

Obwohl Tim trotz großer Nervosität alles versuchte - natürlich hatte er keine Siegchance. Doch bei 9:9 im ersten Satz und 8:8 im dritten Satz war er dran und hat aus diesen Situationen sicher einiges gelernt. Udo schaffte dann mit einem lockeren Erfolg gegen einen Ersatzspieler den 3:6 Anschluss.

Ein wenig Hoffnung keimte noch einmal auf - aber Julian und Marcel schafften die durchaus möglichen Siege nicht. Die zweite, diesmal allerdings deutliche Niederlage von Johannes war dann der Schlusspunkt in einem Spiel der vergebenen Möglichkeiten.

“Wir haben teilweise auf Augenhöhe gespielt, doch in den entscheidenden Situationen oft zu ängstlich oder überhastet agiert. Deswegen kann diese Niederlage für uns sehr lehrreich sein - auch wenn der Kopf unmittelbar im und nach dem Spiel sehr tief hängt”, sieht Udo Walther durchaus auch das Positive!

Zusätzliche Informationen