Das Auswärtsspiel beim TTC Berrenrath zum Auftakt der Rückrunde gewann unsere Mannschaft mit 9:5.
Der sechste Sieg in Folge und der Punktverlust des bisherigen Tabellenzweiten Spinfactory Köln II (8:8 beim 1.FC Köln VII) bescherte unserer Mannschaft nun sogar schon den zweiten Tabellenplatz!
Hier der Originalkommentar von Lutz Abram: Da wir am Samstag in Bestbesetzung in Berrenrath antraten gingen wir unsere Aufgabe gut gestimmt und locker an.
Als in den Doppeln Dennis/Bernd sowie Sascha/Georg klar gewannen und Dierk/Lutz nach einem 0:2 Rückstand gegen das Einserdoppel doch noch sicher siegten, schien die Richtung für ein kurzes Spiel bereits vorgezeichnet zu sein. Das sollte ein Irrtum sein.
Dennis verlor nach einer sicheren 2:0 Führung gegen den dann stark aufspielenden Spitzenspieler Ullrich total den Faden und spielte drei schwache Sätze und war nach der Niederlage total enttäuscht. Dirk und Lutz machten es besser und beide gewannen gegen die beiden überforderten Abwehrspieler der Gastgeber klar.
Der erfreulicherweise als Zuschauer eingetroffene Christian unterstützte uns ab diesem Zeitpunkt nach Kräften. Leider kam Bernd gegen den krumm spielenden Abwehrspieler Lück überhaupt nicht ins Spiel und verlor 0:3. Im unteren Paarkreuz gewann Georg letztendlich sicher 3:1, während Sascha in drei knappen Sätzen dem stark spielenden Angriffsspieler Schmitz gratulieren musste.
Als Dierk nach einem 0:2 Rückstand gegen den weiter bestens aufgelegten Ullrich zum 2:2 durch eine starke kämpferische Leistung ausglich, schienen wir endgültig auf der Siegerstraße. Doch Dierk konnte die Konzentration nicht halten und verlor den fünften Satz viel zu klar.
Der vom ersten Spiel immer noch genervte Dennis spielte ein fahriges enges Spiel. Er rettete sich in den fünften Satz, um dann seinen Gegner förmlich zu „zertrümmern“.
Im mittleren Paarkreuz gewann Lutz klar, während Bernd nach unermüdlichem Kampf unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes verlor. „Bernd, es kommen sicher auch wieder normal spielende Gegner, die nicht mit Anti- und Noppenbelägen spielen!” Das war jedoch für den Sieg der Partie bedeutungslos, da am Nachbartisch Georg fast zeitgleich sicher gewinnen konnte.
So war es mittlerweile 21 Uhr geworden und irgendwie verteilten wir uns nach durchwachsener Leistung und extrem sanierungsbedürftigen Duschen, die Sascha mal wieder nicht begutachtete, in alle Himmelsrichtungen.