Hinweis

BC Efferen II  -  TTC Vochem IV  4:9

Dass unser Youngster Christian zum Matchwinner in Efferen werden würde, hatte er wohl vor allem nach dem ersten Satz im Doppel (mit Stefan) nicht erwartet, denn da erlitt er mit 0:11 die Höchststrafe.

Doch danach wurde alles besser – aber ganz langsam und vor allem der Reihe nach:

In sehr freundschaftlicher Atmosphäre (während der gesamten Begegnung) empfing uns ein hochmotivierter Gastgeber, der sich durch das Aussetzen der etatmäßigen Nr. 5 „schwächte“ und mit Joker Rüdiger Golzem verstärkte.

Nach verlorenem ersten Satz gegen das bisher noch unbesiegte Spitzendoppel der Gastgeber steigerten sich Georg und Heinz-Peter und behielten mit 3:1 die Oberhand. Leichter hatten es Günter und Norbert, die nach dem 3:0 dagegen weiterhin ungeschlagen sind. Dann kam das oben geschilderte Trauma für Christian und Stefan; trotz leichter Besserung nach dem ersten Satz reichte es aber nur zu einem Satzgewinn.

Völlig unerwartet, aber vollkommen verdient setzte sich Christian dann gegen Karl-Heinz Kleinert durch, der bis dahin erst eine Partie verloren hatte. Dabei zeigte Christian eine sehr starke und konzentrierte Leistung. Und nach dem klaren 3:0-Erfolg von Georg gegen Jürgen Korn führten wir überraschend mit 4:1. Durch das ausgeglichene mittlere Paarkreuz (Norbert 3:1, Heinz-Peter 1:3) konnte der Vorsprung verteidigt werden. Und nachdem auch Günter (3:1) und Stefan (2:3) ausgeglichen spielten, führten wir nach der ersten Runde mit 6:3. Ein zweiter starker Auftritt von Christian, der in fünf hart umkämpften Sätzen einen 0:2 Satzrückstand aufholen konnte und schließlich mit 11:9 im letzten Satz gegen Jürgen Korn (wie immer liebe Grüße!) erfolgreich blieb, weckte erste Hoffnungen auf einen Sieg unseres Teams. Dann aber musste sich Georg seinem Gegner leider in fünf Sätzen geschlagen geben und in der Mitte lag Norbert zwischenzeitlich zurück. Doch etwas Glück und das Vertrauen auf das eigene Können halfen ihm noch zum Sieg im fünften Satz. Ebenfalls über fünf Sätze musste Heinz-Peter gehen, der es im letzten Satz mit 11:2 aber nicht mehr spannend machte und unsere Mannschaft relativ früh erlöste.

Glücklicherweise hatten wir unserer Ehrenspielführerin Birgit rechtzeitig Bescheid gegeben, dass es etwas später werden könnte, so dass wir noch in aller Ruhe unseren Flüssigkeitshaushalt ausgleichen konnten.

Zusätzliche Informationen