Hinweis

Das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TTC GW Fritzdorf verlor unsere Mannschaft mit 7:9.

Hier der Originalkommentar von Norbert Przewloka: Die Dritte hatte den Aufstiegskandidaten TTC Fritzdorf zu Gast und musste zudem Jörg Billig an die Zweite abgeben. So rechneten wir uns vor Beginn des Spiels kaum eine Chance aus.

Zum Glück sprang als “Ersatz“ Josef Vendel ein, so dass wir mit einer kompletten Mannschaft antreten konnten. Die neu zusammen gestellten Doppel liefen fast erwartungsgemäß. Udo Walther/Tim Schönberger siegten als einziges Stammduo sicher mit 3-0. Marcel Jerosch/Norbert Przewloka lieferten dem Top-Duo Eberle/You einen harten Kampf auf Augenhöhe verloren aber unglücklich 1-3. Josef und Thomas Hochscheid fanden leider überhaupt nicht ins Spiel und verloren glatt mit 0-3. Ein 1-2 nach den Doppeln musste aber auch erwartet werden.

Der glatte 3-0 Sieg von Marcel gegen den besten Spieler der Liga Christian Eberle war dann die erste freudige Überraschung des Abends. Udo musste gleichzeitig zwar der Nachtschicht und dem guten Service seines Gegenspielers Pedro You beim 0-3 Tribut zollen, aber Tim machte es mit einer kämpferischen Glanzleistung gegen Olaf Heyden bei seinem 3-2 (17-15 im fünften Satz) wieder wett. Sein erster Sieg im mittleren Paarkreuz war aber auch lange überfällig. Thomas musste hingegen fast genauso knapp mit 2-3 gegen Udo Kremer gratulieren.

Aber dann kamen die Oldies!! Sowohl Josef als auch Norbert gewannen ihre Spiele gegen Breidenbach und Noack recht sicher und brachten uns doch tatsächlich mit 5-4 in Führung. Sollten wir gegen den Favoriten doch was reißen ? Leider klappte es bei Marcel und Udo im zweiten Einzel gar nicht mehr, beide verloren chancenlos 0-3. Kein Beinbruch, aber wir waren doch etwas geschockt, zumal Udo erschöpfungsbedingt nicht zu Ende spielen konnte. Der 11.11. ist eben für die Polizei purer Stress, den man nicht eben abschütteln kann. Im „Antispiel“ des Abends hielt aber Thomas gegen Heyden den Anschluss. Tims Kondition reichte danach leider auch nicht mehr, er hatte schon am Nachmittag für die Jugend gespielt und war einfach nur platt. Ein 0-3 gegen Kremer war die Folge. Mit dem Spielstand 6-7 war aber noch alles drin.

Norbert legte dann auch schnell nach. Beim 3-1 gegen Breidenbach spielte er endlich mal wieder sicheres TT, wie man es früher von ihm gewohnt war. Die taktischen Tipps von Udo („Man darf den Aufschlag ruhig mal klug platzieren und nicht immer nur in die Mitte spielen!“) taten ein übriges. So hieß es zum Schluss für Josef Hopp oder Topp. Wenn er gewinnen sollte, hatten wir ein 8-8, bei einer Niederlage stand das 7-9 fest, da Udo das Schlussdoppel nicht mehr bestreiten konnte. Josef war sich der Situation gar nicht recht bewusst, war folglich nicht nervös, dachte aber dennoch zu viel nach. Worüber eigentlich? Leider fiel ihm nicht immer die richtige Antwort auf des Spiel seines Gegners Noack ein und er verlor knapp mit 1-3.

Anschließend gab es ein paar Fläschchen Kölsch und angeregte Diskussionen mit den netten Gästen aus Fritzdorf. So endete ein insgesamt durchaus nicht unerfreulicher Abend, da wir festgestellt haben, dass wir gegen jeden Gegner der Liga eine Chance haben.

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