Hinweis

Das Heimspiel gegen den Tabellensechsten TTC Pesch VI gewann unsere Mannschaft mit 9:7.

Über ein spannendes Spiel mit einem knappen Erfolg freut sich jeder Tischtennisspieler - nicht ganz so an diesem Freitag! So kam die Mannschaft samt Anhang nämlich zu spät zur eigenen Meisterfeier. Aber immerhin gut gelaunt...

Hier der Originalkommentar von Norbert Wasem: Die vermeintliche Formsache gegen die Mannschaft aus Pesch entwickelte sich zu einer unerwartet spannenden Partie, die dann aber doch noch mit einem Happy-End für unser Team endete.

Da die Begegnung ja eigentlich als Abschiedsspiel für Willi gedacht war, sollten noch einmal fast alle Akteure zum Einsatz kommen. In den Doppeln aber spielten zunächst die Stammformationen mit Günter/Norbert, Felix/Jan sowie Heinz-Peter/Mario. Und das war auch gut so, denn wir gingen mit 3:0 in Führung und hatten uns den erwarteten, beruhigenden Vorsprung erarbeitet – wenn auch teilweise knapp, wie beim 3:2 von Günter und Norbert sowie dem 3:1 von Heinz-Peter und Mario.

Dann aber wurde es unerwartet eng, denn im oberen Paarkreuz mussten sicherlich unerwartet gleich zwei Niederlagen hingenommen werden: Felix blieb ohne Satzgewinn und nach gewonnenem ersten Satz musste sich auch Norbert geschlagen geben. Mit einem knappen 3:2-Erfolg von Jakob und einem klaren 3:0 von Jan schien unsere Mannschaft zurück in der Erfolgsspur, der Vorsprung war mit 5:2 wieder komfortabel. Doch dann blieb auch das untere Paarkreuz ohne Punktgewinn: Mario unterlag knapp im 5. Satz, Peter nach gewonnenem ersten Durchgang mit 1:3. So war es mit nur noch 5:4 für uns doch wieder spannend geworden.

Überraschend blieb Felix an diesem Abend ohne einen einzigen Satzgewinn in den Einzeln und verlor im Einserduell recht klar mit 0:3. Norbert revanchierte sich dafür mit einem glatten 3:0 – Führung beibehalten. Auch das Duell in der Mitte ging unentschieden aus: Jakob siegte klar mit 3:0, Jan verlor unglücklich mit 9:11 im Fünften - aber immer noch die Führung für uns. Auch im unteren Paarkreuz war die Situation ausgeglichen: Peter blieb ohne Satzgewinn, während sich Mario gegen den 80jährigen Heinz Limbach mit 3:2 durchsetzen konnte.

Das Schlussdoppel musste also die Entscheidung bringen. Und dort taten sich Günter und Norbert recht schwer: 1. Satz verloren, dann aber 2:1 in Führung, Satzausgleich und 1:4-Rückstand zu Beginn des Entscheidungssatzes. War es das rechtzeitig genommene Time-Out oder letztlich doch die größere Routine unserer Beiden: sie setzten sich schließlich mit 11:8 durch und sicherten so den Sieg.

Danach ging es dann zu unserer Ehrenspielführerin in den „Schlosskeller“, um Meisterschaft und Aufstieg zu feiern. Dort präsentierten wir uns dann bis gegen 3 Uhr wieder in gewohnter Form!

Zusätzliche Informationen