14. Spieltag: TTC BW Brühl-Vochem II - SV Bommern 5:9
Hier der Originalkommentar von Marcel Jerosch:
Am 13. Februar 2010 war es dann nun (endlich) soweit: Das Nachholspiel gegen den SV Bommern! An diesem wunderschönen Karnevalssamstag hätte man sich wirklich Besseres als Tischtennis vorstellen können, aber es blieb uns ja nichts anderes übrig...
Die Stimmung in der Mannschaft war dennoch gut und durchaus optimistisch, denn nach unserer besten Saisonleistung in der Hinrunde, eine 5:9 Niederlage in Bommern, wollten wir angreifen und diesmal die ersten Punkte der Saison holen.
Mit Milan Hetzenegger haben wir uns dazu noch Verstärkung ins Team geholt. Dafür nochmal vielen Dank für dieses vereinsdienliche Handeln, welches man an einem Karnevelssamstag sicherlich nicht voraussetzen kann.
Nach guten Doppelleistungen von Hetzenegger/Schmidt und Grond/Würtz war der Grundstein gelegt (Jerosch/Morche 1:3). Daraufhin verloren jedoch beide Spieler des oberen Paarkreuzes und der Vorsprung war dahin. Julian Grond konnte durch einen Kraftakt mit dem 3:1 gegen Martens den Ausgleich wieder herstellen. Nach Niederlagen von Morche und Jerosch war der Ausgleich wieder dahin und Jonas Schmidt lag schon 0:2 im Hintertreffen, doch durch seinen hervorragenden Kampfgeist und seinen Siegeswillen gelang es ihm das Spiel noch zu drehen.
Nach der ersten Einzelrunde (Spielstand 4:5) waren die Vorzeichen also nicht rosig, aber der Sieg oder ein Punktgewinn zumindest noch greifbar. Leider folgte nur noch ein Einzelsieg durch Patrick Würtz, so dass am Ende des Spiels wieder ein 5:9 stand.
Die Stimmung war nach dem Spiel natürlich bedrückt, doch jetzt mit gut 24 Stunden Abstand stimme ich dem Statement von Patrick Würtz in seiner Abschlussrede zu: “Eigentlich sind wir mit unserer Leistung zufrieden, nur beim Ergebnis hätte es etwas anders aussehen können.”