Hinweis

TTC Vochem III  -  TTG Vogelsang  5:9

Mit hohen Erwartungen startete unsere Mannschaft in das Spiel gegen den Favoriten aus Vogelsang.

Warum? Na klar - Jörg Billig war erstmals dabei. Leider musste wie freitags üblich Dennis Strömer schulbedingt passen, so dass wir nur fast in Bestbesetzung antreten konnten.

Aber es begann super! Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten siegten Jörg Billig/ Josef Vendel sicher in vier Sätzen. Thomas Hochscheid/Sascha Stock lieferten dem gegnerischen Spitzendoppel einen Kampf absolut auf Augenhöhe. Sie harmonierten perfekt und Sascha zeigte sicherlich seine beste Doppelleistung seit ganz langer Zeit, auch wenn am Ende das Spiel hauchdünn in fünf Sätzen an die Gegner ging. Norbert Przewloka/Lutz Abram waren dadurch nervlich bereits leicht aufgewühlt, konnten aber das Dreierdoppel letztlich sicher in Schach halten - auch wenn “Altmeister” Burkhard Ikert bereits alle Register zog. 2:1 Führung nach den Doppeln - ein tolles Gefühl!

Als dann auch noch Jörg deutlich in drei Sätzen gewann und Thomas schnell mit 2:0 Sätzen führte, wähnten wir uns schon im siebten Himmel. Er führte dann auch sogar 8:4 im dritten Satz, doch danach plötzlich der berühmte Eisenarm! Nichts ging mehr - und am Ende stand er erneut mit leeren Händen da. Bei einer 4:1 Führung wären wir wohl durch gewesen...

Norbert legte in glänzender Spiellaune mit einem glatten 3:0 Erfolg nach. Selbst Schiedsrichter/Coach Julian Grond hatte nichts auszusetzen! Josef aber konnte gegen die “taktische” Meisterleistung von Ikert nichts ausrichten und verlor in vier Sätzen. Immer noch 4:3 für uns - alle Zeichen standen nach wie vor auf Sieg!

Doch dann kam leider das böse Erwachen im unteren Paarkreuz. Weder Lutz noch Sascha fanden ins Spiel und verloren ebenso glatt wie unnötig mit 1:3. Plötzlich also ein 4:5 Rückstand...

Thomas schaffte es zwar einen 0:2 Satzrückstand zu egalisieren, aber im fünften Satz unterliefen ihm beim 9:9 zwei blöde Noppenfehler. Wieder stand er mit leeren Händen da - trotzdem toll gekämpft! Jörg zeigte anschließend gegen den sehr stark aufspielenden Shaki Kanwal leider konditionelle Defizite und unterlag auch noch in fünf Sätzen. Es stand 4:7...

Jetzt musste ein Wunder her, um die erneute Niederlage zu vermeiden. Doch das blieb aus, da auch Norbert dem Taktiker Ikert (“Winning Ugly” scheint sein Lieblingsbuch zu sein) nach gewonnenem ersten Satz chancenlos gegenüber stand. Josef gewann souverän in vier Sätzen, ehe Lutz mit einem desaströsen 1:3 den unrühmlichen Schlusspunkt setzte.

Die 5:9 Niederlage war schmerzlich und unnötig, mit einem Satzverhältnis von 28:31 dabei auch noch ein wenig unglücklich.

Danach war die gesamte Mannschaft komplett down - und das vor dem Kellerduell beim SSF Bonn...

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