Hinweis


Dieser Spielerwechsel hat den Namen eigentlich nicht verdient, denn es handelt es sich auf unserer Seite nur um das "Verschwinden einer Karteileiche".

Andererseits führt der Wechsel von Matthew Ware zum bayerischen Verein SV DJK Taufkirchen und das Stöbern nach einem geeigneten Foto zu einem der schönsten Erlebnisse...

Als wir 2009 erstmals in die Regionalliga aufgestiegen sind, verstärkten wir uns mit dem damals 18jährigen Matthew Ware.

Und es bleibt eine unvergessene Saison mit einem Saisonfinale im April 2010, das nicht spannender hätte sein können (wer noch einmal eintauchen möchte: s. unter Archiv/Spielberichte

Offiziell ist Matt nun für den SV DJK Taufkirchen (südlich von München, zwischen Ober- und Unterhaching) spielberechtigt.

Im zweiten Teil i.S. Spielerwechsel dreht sich alles um zwei echte "Dauerbrenner". Daniel Porten und Shaki Kanwal sind im Sommer 2016 zu uns gewechselt und haben damit jeweils acht Jahre TTC Vochem auf dem Buckel.

Diese Ära ist nun leider vorbei, denn in der Saison 2024/25 versuchen beide etwas Neues bzw. Altes.

Daniel Porten spielte acht Jahre in Folge sehr erfolgreich in unserer 1. Herrenmannschaft und bestritt in den absolvierten 133 Meisterschaftsspielen insgesamt 252 Einzel (Bilanz 169:83).

Nach dem Abstieg bzw. freiwilligen Rückzug unserer 1. Herren in die Verbandsliga wechselte Daniel nun zum TTC Schwalbe Bergneustadt und wird dort in der Oberliga gefordert sein.

Shaki Kanwal wechselte zur Saison 2016/17 von der TTG Vogelsang zum TTC. Im Vergleich zu Daniel hat er zwei Meisterschaftsspiele weniger im TTC-Dress bestritten (131), dafür aber teilweise in drei Teams gespielt. Jetzt geht es für Shaki zurück zu seinem "Heimatverein" TTG Vogelsang in die Bezirksoberliga.

Der TTC sagt Danke für euer Engagement und wünscht euch in neuem Umfeld alles Gute!!! Bis bald wink

Überall ist die Saison 2023/24 beendet, nur nicht in der TTBL (Tischtennis-Bundesliga).

In Frankfurt wird die beste deutsche Vereinsmannschaft am Sonntag ermittelt, knapp vier Wochen bevor bei Olympia in Paris die Wettbewerbe im Tischtennis beginnen. Es stehen sich (wieder einmal) Düsseldorf und Saarbrücken gegenüber.

Borussia Düsseldorf und der 1.FC Saarbrücken haben sich in den letzten Jahren zahlreiche große Matches geliefert. Hier gibt es einen Rückblick auf sieben legendäre Duelle der beiden Teams.

Der direkte Vergleich

Bereits viermal standen sich Borussia Düsseldorf und der 1. FC Saarbrücken TT in der laufenden Saison gegenüber, und bereits zweimal ging es dabei um einen Titel. Im Liebherr Pokal-Finale setzte sich im Januar der Rekordmeister durch (3:0), in der Champions League verteidigte dagegen an Ostern der FCS seinen Titel (3:2). Auch in der Hauptrunde der Tischtennis Bundesliga (TTBL) hatten die Saarländer zweimal knapp die Nase vorne, im Hin- und Rückspiel gab es jeweils ein 3:2. Nun hofft Saarbrücken auch im Liebherr TTBL-Finale auf den ersehnten Triumph – in den vergangenen drei Jahren war der FCS jeweils den Düsseldorfern unterlegen (1:3, 2:3, 1:3).

Die Teams

Insgesamt vier Spieler aus den Top 25 der Welt stehen in den Kadern der beiden Teams: Dang Qiu (10) und Anton Källberg (16) in Diensten Düsseldorfs, Darko Jorgic (20) und Patrick Franziska (9) bei Saarbrücken. Timo Boll folgt bereits auf Platz 26. Zugleich gehören sie zu den besten Spielern der bisherigen TTBL-Saison: Jorgic ist mit einer 14:2-Bilanz der zweiterfolgreichste Spieler hinter Ricardo Walther (ASV Grünwettersbach; 15:3), dahinter folgt Källberg (16:5) auf Platz drei vor Saarbrückens Yuto Muramatsu (14:3). Auch Franziska (11:2), Boll (11:7) und Qiu (7:3) spielten deutlich positive Bilanzen.

Live-Übertragung

Der (Bezahl)Sportsender DYN zeigt das Spiel live und auf Abruf. Einen Liveticker bietet die TTBL.

Die Rede ist vom WTT-Turnier in Lagos (Nigeria), hier insbesondere dem Viertel- und Halbfinaltag mit den Spielen von Ricardo Walther.

Letztlich standen sich am Sonntag im Finale der in Nigeria an Position eins gesetzte Vorjahreszweite Dimitrij Ovtcharov und der erstmals in einem Contender-Finale vertretene Ricardo Walther gegenüber.

Als klarer Favorit galt natürlich Ovtcharov, auch der bislang einzige internationale Vergleich im Jahr 2019 endete mit 4:3 für Ovtcharov.

In der Bundesliga gab es das Duell zuletzt vor knapp zwei Jahren: Walther unterlag trotz einer 2:0-Führung mit 9:11 im Entscheidungssatz. Der gestrige Vergleich ging dagegen recht deutlich mit 4:1 an den Favoriten. Doch trotz der Niederlage und einer verpassten Chance zum 2:2 Satzausgleich (drei Satzbälle konnten nicht genutzt werden) trübt dies den Erfolg keinesfalls, denn hier strahlt die Silbermedaille doch sehr hell.

Auf dem Weg in dieses Finale musste Ricardo am Samstag aber heikle Situationen überstehen und Schwerstarbeit leisten. Im Viertelfinale stand er (mal wieder) Steffen Mengel gegenüber - dieses Duell gab es schon häufiger, zuletzt international im Januar (3:2 für Mengel im Viertelfinale).

Zuvor hat Ricardo seine Chancen genutzt. Der Grünwettersbacher besiegte den Mühlhausener in einem ebenfalls hart umkämpften Fünfsatzmatch mit 3:11, 15:13, 11:9, 8:11 und 11:5. Im entscheidenden fünften Durchgang sah es zunächst wie vor fünf Monaten beim Feeder Corpus Christi in den USA nach einem Vorteil für Mengel aus. Doch Walther kehrte nach seiner Auszeit beim Stand von 1:4 mit frischem Rückenwind an den Tisch zurück und überließ dem Weltranglisten-49., der gestern Dänemarks Weltklassespieler Anders Lind ausgeschaltet hatte, nur noch einen Punktgewinn.

In einer hochklassigen und dramatischen Halbfinalpartie besiegte Ricardo den Weltranglisten-34., Lim Jonghoon (Südkorea), nach einer fulminanten Aufholjagd und Abwehr von zwei Matchbällen mit 11:8 im Entscheidungssatz. Es war der zweite Sieg Walthers im fünften Duell mit dem Südkoreaner. Der 67 Plätze besser im ITTF-Ranking notierte Asiate gewann gegen den Deutschen Meister des Jahres 2020 die beiden ersten Sätze, doch schon im zweiten Durchgang deutete Walther trotz zweier vergebener Satzbälle eine deutliche Steigerung an. Satz drei wurde eine klare Sache für den Grünwettersbacher, der anschließend im vierten Spielabschnitt in bemerkenswerter Manier bei 8:10 zwei Matchbälle seines Gegenübers erfolgreich abwehrte und den Entscheidungssatz erzwang.

Wenig später bejubelte der lautstark von den nigerianischen Fans unterstützte Ricardo, der den Wirkungskreis seines Gegners immer wieder mit geschickten Seit- und Unterschnittblocks sowie mit klugen Tempowechseln unterbrach, den Einzug in das Finale: "Ich bin natürlich sehr zufrieden, jetzt auch erstmals seit Einführung der WTT-Serie in einem Contender-Finale zu stehen.

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Foto: WTT / YouTube

Am Dienstag fand die diesjährige Mitgliederversammlung in der Aula der Regenbogenschule Vochem statt.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Marvin Hünnebeck legte der Vorstand mit dem Geschäfts- sowie Kassenbericht über die Vereinsaktivitäten in 2023 und die finanzielle Situation zum Jahresende Rechenschaft ab.

Außerdem erhielten sie einen Überblick über die Entwicklung der Mitgliederzahlen sowie einen Ausblick zum Thema Vierermannschaften.

Einstimmig angenommen wurde der Antrag des Vorstands, den Mitgliedsbeitrag ab 2025 zu erhöhen. Dieser wurde durch Marvin Hünnebeck ausführlich begründet - unter dem Strich machte er deutlich, dass diese erste Beitragserhöhung seit 2017 für die Zukunft des Vereins notwendig sei. Letztlich soll/muss in die Infrastruktur investiert werden (vor allem Material und Jugendarbeit).

Unser (teilweise neuer) Vorstand hat einen guten Job gemacht!